Pugna spiritualis
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Neunmal war er Rektor der Universität Freiburg, 21mal Dekan der Theologischen Fakultät. Jodocus Lorichius war sicherlich der agilste Repräsentant der Freiburger Universität in der Epoche der Gegenreformation. Lorichius wurde 1540 in Trarbach an der Mosel geboren. Von 1574 – 1605 war er Theologieprofessor in Freiburg, als Kartäuser ist er dort 1612 gestorben. Schon zu seinen Lebzeiten war weithin bekannt. Sein schriftstellerisches Oeuvre, das 53 Titel umfasst, fand Verbreitung in ganz Europa. Lorichius ging es um die entschiedene Profilierung einer traditionsbewussten Katholizität, die sich – obwohl als antiprotestantische Opposition aufgebaut – als kreative Kompilation auf die Mitglieder der eigenen Konfession bezieht. Er propagiert ein bis in alltägliche Einzelheiten konkretisiertes christliches Menschenbild, mahnt zur ständigen Auseinandersetzung im eigenen spirituellen Blickfeld ( „pugna spiritualis“) wie im Alltagsbereich. Vor dem Hintergrund der Freiburger Universitätsgeschichte zeigt die Arbeit Lorichius’ Weg von einer konfessionellen Theologie zu einer konfessionellen Anthropologie: Universitätstheologie wird zur Historischen Anthropologie.
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Pugna spiritualis, Heinz Braun
- Jazyk
- Rok vydání
- 2003
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Pugna spiritualis
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Heinz Braun
- Vydavatel
- Schöningh
- Rok vydání
- 2003
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3506732757
- ISBN13
- 9783506732750
- Série
- Quellen und Forschungen aus dem Gebiete der Geschichte
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Neunmal war er Rektor der Universität Freiburg, 21mal Dekan der Theologischen Fakultät. Jodocus Lorichius war sicherlich der agilste Repräsentant der Freiburger Universität in der Epoche der Gegenreformation. Lorichius wurde 1540 in Trarbach an der Mosel geboren. Von 1574 – 1605 war er Theologieprofessor in Freiburg, als Kartäuser ist er dort 1612 gestorben. Schon zu seinen Lebzeiten war weithin bekannt. Sein schriftstellerisches Oeuvre, das 53 Titel umfasst, fand Verbreitung in ganz Europa. Lorichius ging es um die entschiedene Profilierung einer traditionsbewussten Katholizität, die sich – obwohl als antiprotestantische Opposition aufgebaut – als kreative Kompilation auf die Mitglieder der eigenen Konfession bezieht. Er propagiert ein bis in alltägliche Einzelheiten konkretisiertes christliches Menschenbild, mahnt zur ständigen Auseinandersetzung im eigenen spirituellen Blickfeld ( „pugna spiritualis“) wie im Alltagsbereich. Vor dem Hintergrund der Freiburger Universitätsgeschichte zeigt die Arbeit Lorichius’ Weg von einer konfessionellen Theologie zu einer konfessionellen Anthropologie: Universitätstheologie wird zur Historischen Anthropologie.