Typologisierung von Order-to-delivery-Prozessen in der Automobilindustrie
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Die Abkehr von einer kundenneutralen hin zu einer kundenorientierten Fahrzeugproduktion und -distribution ist ein erklärtes Ziel aller Automobilhersteller. Dabei steht eine ganzheitliche Betrachtung des bereichsübergreifenden Order-to-Delivery- (OtD-) Prozesses im Mittelpunkt des Handelns. Auf globaler Ebene haben sich in der Vergangenheit zahlreiche und verschiedenartige OtD-Prozess-Gestaltungen entwickelt. Aufgrund weltweit vernetzter Produktionsstandorte und Absatzmärkte entziehen sich diese einem direkten Vergleich. Das Ziel der vorliegenden Arbeit liegt daher in einer systematischen und herstellerneutralen Modellierung von idealtypischen OtD-Referenzprozessen. Dadurch gelingt die Schaffung von Transparenz in einem hoch komplexen Umfeld. Die resultierenden operationalisierten OtD-Prozesstypen dienen einerseits zur Überprüfung und Schärfung bestehender Prozesse und andererseits als Vorlage für die Neugestaltung.