Ökonomik von Sportligen
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Sportligen unterscheiden sich nach den Erkenntnissen vorliegender wissenschaftlicher Arbeiten fundamental von anderen Märkten: Sportligen sind der einzige Markt, auf dem eine Monopolposition nicht erstrebenswert ist. Daher werden die Konkurrenzbeziehungen in Sportligen mit dem Begriff des „assoziativen Wettbewerbs“ belegt. Das bedeutet, dass Vereine sowohl im Bezug auf den sportlichen als auch auf den wirtschaftlichen Erfolg Konkurrenten sind, zugleich aber auch zur Erstellung des gemeinsamen Produktes „Meisterschaft“ aufeinander angewiesen sind. Die in diesem Band vorgestellten Arbeiten bieten einen ausgewogenen Überblick über die neueren deutschen Arbeiten zur Ökonomie von Sportligen. Alle Arbeiten sind in den letzten sechs Jahren in referierten Zeitschriften und Monographien erschienen. Mit der Theorie der Sportspiele, der Spielermärkte und der Vermarktung von Ligen wurden drei Schwerpunkte ausgesucht, die für eine sachgerechte Übertragung der Ziele des Arbeits- und Wettbewerbsrecht auf Profiligen von herausragender Bedeutung sind.