Deutsche Christen in der Thüringer evangelischen Kirche (1927 - 1945)
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Im Zentrum der Darstellung steht die Entwicklung der Deutschen Christen in Thüringen im Spannungsfeld von völkischer Bewegung, Amtskirche und nationalsozialistischer Kirchenpolitik. Die Deutschen Christen wollten christlichen Glauben und Nationalsozialismus miteinander vereinen. Auf die verschiedenen weltanschaulichen und politischen Anknüpfungspunkte der Deutschen Christen wird verwiesen, um danach näher ihren Thüringischen Zweig, die nationalkirchliche Bewegung, zu beleuchten. Ihre Vertreter stellten ab 1933 die Landeskirchenleitung. Die Autorin geht den Lebenswegen der nationalkirchlichen Akteure nach, umreißt ihre Projekte und Handlungsspielräume sowie die Auswirkungen ihrer Kirchenpolitik auf Landeskirche und christliche Gemeinden. Die deutschchristliche kirchliche Praxis wird u. a. anhand von Gottesdienst, Gesangbuch und Feierraumgestaltung nachgezeichnet.