Ars moriendi
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Der Wunsch, nach einem langen, erfüllten Leben im Kreis vertrauter Menschen zu sterben, steht im offensichtlichen Gegensatz zur Realität in der modernen Gesellschaft. Welche Hilfestellungen bietet in diesem Zusammenhang die christliche Kunst des Sterbens (Ars moriendi)? Was tragen die theologische Anthropologie und die Eschatologie dazu bei, dass wir getröstet sterben? Wie kann das Sterben menschenwürdig gestaltet werden? Im interdisziplinären Austausch zwischen Theologie, Soziologie, Philosophie und Medizin sollen Perspektiven für eine zeitgemäße Ars moriendi entwickelt werden. Mit Beiträgen von: Claudia Bausewein (London), Susanne Brüggen (St. Gallen), Ruthmarijke Smeding (Brüssel), Michael Strauß (Augsburg), Herbert Vorgrimler (Münster) und Jean Pierre Wills (Nimwegen).