Elvine Gräfin de La Tour
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Die Autorin erzählt die wechselvolle Lebensgeschichte der Elvine de La Tour, einer großen Frauengestalt der Kärntner Geschichte: Als reiche Protestantin heiratet sie gegen alle familiären Widerstände einen armen katholischen Grafen, interkonfessionelle Spannungen, teilweise verschränkt mit nationalen Konflikten, begleiten ihr Wirken. Unter Einsatz aller ihrer physischen Kräfte und großer Teile ihres persönlichen Vermögens gelingt es ihr, im damals österreichischen Küstenland und in Kärnten bedeutende Fürsorgeanstalten für Kinder und betagte Menschen zu schaffen. Ihr Lebensende ist von Krieg, Internierung und der Sorge um den Fortbestand ihrer sozialen Anstalten geprägt. An Hand von zahlreichen Zitaten und Abbildungen aus den autobiografischen Quellen zeigt Szepannek aber auch das religiöse Fundament des sozialen Wirkens der Gräfin auf. Mit dem Blick auf ihr familiäres Umfeld beschreibt sie zudem das Engagement ihrer zahlreichen selbstlos engagierten Mitarbeiter.