Weise mir, Herr, deinen Weg
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Als Bischof einer kleinen Landeskirche in Deutschland hinterließ Joachim Heubach geistliche Spuren über Schaumburg-Lippe und Deutschland hinaus. Mit der Herausgabe dieses Bändchens zum 10. Todestag von Joachim Heubach (? 29. Oktober 2000), einem der profiliertesten lutherischen Bischöfe der zurückliegenden Jahrzehnte, wird sein theologisches und kirchliches Wirken gewürdigt. In diesem Buch kommt zum einen Joachim Heubach selbst zu Wort. Aber auch Weggefährten Heubachs würdigen sein Wirken: solche aus Schaumburg-Lippe, die mit ihm dienstlich verbunden waren, dann aber auch eng verbundene Begleiter aus der Arbeit der Luther-Akademie Ratzeburg (heute Sondershausen-Ratzeburg), des Martin-Luther-Bundes und des Bundesgrenzschutzes. Die Art und Weise der Darstellung, das, was „zwischen den Zeilen“ mitgeteilt wird, und auch manche Wertungen sind die persönlichen und subjektiven Erinnerungen dieser Weggefährten. Eines war Bischof Heubach außerordentlich wichtig: In der theologischen Arbeit, im Ringen um das rechte Verständnis der Wahrheit des biblischen Wortes wie auch in der Verkündigung wollte er „lutherischer Katholik“ (Sven-O. Berglund) sein – immer bemüht, das Ganze der „einen heiligen, allgemeinen und apostolischen Kirche“ vor Augen zu haben. (aus dem Vorwort)