Dieses Haus brennt
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Dileepji: „Für mich war Dhyanyogi-ji nicht nur ein spiritueller Lehrer, sondern auch Vater, Mutter, Freund und Führer. Er erfüllte mir alle Wünsche, die ich jemals hatte. Er lehrte mich und gab mir die nötige Kompetenz in allem, was ich lernen wollte. Er war einzigartig der gütigste, sanfteste, liebevollste, fürsorglichste, toleranteste und sich aufopferndste Mensch, den ich jemals getroffen habe. Seine Augen waren das achte Weltwunder, so weit und unendlich, so leer wie die Leere selbst das Ziel des Lebens. Er war ein einfacher und reiner Heiliger, und die Art wie er lebte war für ihn charakteristisch: das bescheidene Aussehen des Ashrams und seine Lage in einer ländlichen Region des Landes, wo die Dorfbewohner am Existenzminimum lebten. Seine Lehre war einfach; er lehrte durch sein Beispiel. Er respektierte alle gleich die Älteren wie die Kinder. Obwohl die meisten seiner älteren Schüler jünger waren als er, sprach er sie mit grossem Respekt an, als ob sie die Älteren wären. Nie hatte ein Kind Angst vor ihm, im Gegenteil, die Kinder spielten gern mit ihm und zogen ihn sogar am Bart. Er sagte oft: Ein wahrer Yogi fürchtet niemanden und wird von niemandem gefürchtet. Er beklagte sich nie. Ein Anhänger, der eine kleine Hütte besass, wo er Betelblätter und -nüsse aufbewahrte, erzählte, dass Dhyanyogi-ji häufig vorbeikam, um auf dem nackten Boden im hinteren Teil der Hütte einen Mittagsschlaf zu halten.“