Diktatur des Relativismus
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Kurz vor seiner Wahl zum Papst im Jahr 2005 beklagte der damalige Kardinalpräfekt Joseph Ratzinger die gegenwärtige „Diktatur des Relativismus“, die nichts als endgültig anerkennen wolle, die sogar einen „klaren Glauben nach dem Credo der Kirche“ als Fundamentalismus abstempele. Die kämpferischen Worte Papst Benedikts XVI. haben nichts von ihrer Aktualität verloren, wie ein Symposium an der Hochschule Heiligenkreuz zeigt, dessen Vorträge in diesem Band versammelt sind. Was aber sind die Alternativen zu diesem Egoismus? die Autoren suchend und fragen nach der „absoluten Wahrheit“ auf der Basis des christlichen Glaubens, damit ein guter Weg in die Zukunft Europas sichtbar wird. Renommierte Professoren wie Jörg Splett, Rémi Brague, Josef Seifert, Günther Pöltner, Cheikh Mbacke Gueye, Walter Kardinal Brandmüller und Marian Gruber referieren über einen Relativismus, der als letztes Maß nur „das eigene Ich und seine Gelüste“ (Benedikt XVI.) anerkennen will.