Das Evangelium in der Geschichte der Frömmigkeit
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Durch das Evangelium tritt die Kirche als »congregatio sanctorum«, als Versammlung der Heiligen, in die Geschichte. In den Strukturen und Ereignissen der Geschichte lebt sie freilich als »corpus permixtum«, als Körperschaft, in der Glaubende und Nichtglaubende versammelt sind. Die Kirchengeschichte hat es grundsätzlich mit dieser Spannung in ihrem Gegenstand zu tun. Als kritische Historie ermittelt sie Abläufe und Geschehnisse, durch die die Kirche in die Geschichte verflochten ist. Dabei begegnen ihr unterschiedliche Gestalten kirchlicher Ordnung, miteinander konkurrierende christliche Lebensentwürfe, hervorstechende individuelle Lebensläufe, die sie in eine Gesamtbetrachtung zu integrieren hat. Die Aufsätze dieses Bandes verfolgen an ganz verschiedenen Orten der Kirchengeschichte den Zusammenhang zwischen dem Evangelium, das zum Glauben ruft, und der Geschichte, in der der Glaube lebt. Dabei achtet Johannes Schilling stets auf die vielfältigen Grundgestalten christlichen Lebens, wie sie in christlich geprägten Lebensläufen zur Erscheinung kommen und institutionell zur Geltung gebracht werden. Die sachliche Mitte und der theologische Maßstab der historischen Beobachtungen finden sich in der reformatorischen Neuentdeckung des Evangeliums, das seine gründende und kritische Kraft auch in der Nachgeschichte der Reformation zur Anschauung bringt.
Nákup knihy
Das Evangelium in der Geschichte der Frömmigkeit, Johannes Schilling
- Jazyk
- Rok vydání
- 2016
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Das Evangelium in der Geschichte der Frömmigkeit
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Johannes Schilling
- Vydavatel
- Evangelische Verlagsanstalt
- Rok vydání
- 2016
- Vazba
- pevná
- ISBN10
- 3374045227
- ISBN13
- 9783374045228
- Kategorie
- Ostatní učebnice
- Anotace
- Durch das Evangelium tritt die Kirche als »congregatio sanctorum«, als Versammlung der Heiligen, in die Geschichte. In den Strukturen und Ereignissen der Geschichte lebt sie freilich als »corpus permixtum«, als Körperschaft, in der Glaubende und Nichtglaubende versammelt sind. Die Kirchengeschichte hat es grundsätzlich mit dieser Spannung in ihrem Gegenstand zu tun. Als kritische Historie ermittelt sie Abläufe und Geschehnisse, durch die die Kirche in die Geschichte verflochten ist. Dabei begegnen ihr unterschiedliche Gestalten kirchlicher Ordnung, miteinander konkurrierende christliche Lebensentwürfe, hervorstechende individuelle Lebensläufe, die sie in eine Gesamtbetrachtung zu integrieren hat. Die Aufsätze dieses Bandes verfolgen an ganz verschiedenen Orten der Kirchengeschichte den Zusammenhang zwischen dem Evangelium, das zum Glauben ruft, und der Geschichte, in der der Glaube lebt. Dabei achtet Johannes Schilling stets auf die vielfältigen Grundgestalten christlichen Lebens, wie sie in christlich geprägten Lebensläufen zur Erscheinung kommen und institutionell zur Geltung gebracht werden. Die sachliche Mitte und der theologische Maßstab der historischen Beobachtungen finden sich in der reformatorischen Neuentdeckung des Evangeliums, das seine gründende und kritische Kraft auch in der Nachgeschichte der Reformation zur Anschauung bringt.