"Alles in der Schrift ist echte Gesprochenheit"
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Der Band geht in vielen seiner Beiträge auf die Tagung »›Alles in der Schriftist echte Gesprochenheit‹. Martin Buber und die Verdeutschung der Schrift« zurück, die vom 1.-4. November 2012 in Heppenheim stattfand, aus Anlass des Abschlusses der Schriftübertragung durch Buber 50 Jahre zuvor. Die Aufsätze sind zum großen Teil für einen breiteren an der Thematik interessierten Leserkreis gedacht, einige sind stärker fachwissenschaftlich geschrieben. Insgesamt wird von den Autorinnen und Autoren eine Vielfalt von Gesichtspunkten eingebracht: Die grundlegenden Prinzipen der Schriftübertragung, die »Gesprochenheit« der Hebräischen Bibel, die Bibel als Zeugnis des Gesprächs zwischen Mensch und Gott, die Bedeutung der Bibel im Judentum bzw. für die Menschen allgemein, der Vergleich mit anderen Bibelübersetzungen, eine Anerkennung wie Kritik der Sprache dieser Übersetzung, die Rezeption in der evangelischen Theologie: All dies und weitere Aspekte lassen diesen Band zu einer adäquaten Würdigung der Schriftübertragung von Buber und Rosenzweig werden. Mit Beiträgen von Dominique Bourel, Massimiliano De Villa, Eveline Good-man-Thau, Toshihiro Horikawa, Daniel Krochmalnik, Andreas Losch, HansMaaß, Damian Pfammatter, Orr Scharf, Walter Schiffer, Wilhelm Schwendemann und Lorenz Wachinger.