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Einfluss des Höherfrequenten Hämmerns auf die Ermüdungsfestigkeit geschweißter ultrahochfester Feinkornbaustähle

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Bestehende Bemessungsvorschläge zur Berücksichtigung einer Schweißnahtnachbeandlung mittels höherfrequenten Hämmerns (HFH) decken lediglich Stahlsorten bis maximal S960 und Blechdicken größer gleich 5 mm ab. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung des Einflusses einer HFH-Behandlung auf das Ermüdungsverhalten geschweißter, ultrahochfester Feinkornbaustähle mit Streckgrenzen von 960 N/mm² und höher im oberen Zeitfestigkeitsbereich und die Entwicklung eines Vorschlags zur Bemessung von HFH-behandelten Schweißverbindungen für diese Stahlsorten. Innerhalb von Ermüdungsversuchen wird der Einfluss einer HFH-Behandlung an vier kranbautypischen Kerbdetails aus ultrahochfesten Feinkornbaustählen S960, S1100 und S1300 erfasst. Mit Hilfe analytischer und numerischer Methoden wird der Einfluss der aus dem Schweißprozess resultierenden Imperfektionen Axialversatz, Winkelverzug sowie der lokalen Nahtgeometrie auf den Beanspruchungszustand an der Nahtüb ergangskerbe untersucht. Auf Grundlage der eigenen Versuchsergebnisse und aus der Literatur ausgewerteten Versuchsreihen wird abschließend ein Bemessungskonzept zur Erfassung des Einflusses einer HFH-Behandlung auf die Ermüdungsfestigkeit geschweißter, ultrahochfester Feinkornbaustähle S960 und höher entwickelt.

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2017

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