Die Menschwerdung des Menschen - Odyssee, die nie enden wird
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Der Autor hat inspiriert von der Fragestellung „Wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei?“ den Versuch unternommen, seine und die Herkunft aller jetzt Lebenden in Deutschland, in Europa und in der Welt nachzuweisen. Dabei nimmt er kritisch Stellung zum Umgang Einzelner mit der politischen, aber auch der geistlichen Macht seit der Antike bis zur Jetztzeit. Unterstützt werden seine Thesen durch Erkenntnisse der Wissenschaft in Auswertung von Grabungsfunden, deren zeitliche Einordnung und der Bestimmung ihrer Herkunft. Aber insbesondere die Aufzeichnungen der in den damaligen Zeiten wirkenden Schreiber, Poeten und Chronisten regten zur Pflanzung eines Stammbaums an. Mit der Gewissheit, dass sich der Mensch im Verlaufe von mehreren Millionen Jahren zu einem Wesen entwickelte, das über die Linie der höheren Säugetiere aus der Ordnung der Primaten, den Trockennasenprimaten, den Status Mensch erreichte, schlussfolgerte der Autor, dass der jetzige Mensch auch in weiteren hunderten von Jahren existieren wird und sich fortpflanzen kann. Fraglich aber scheint, ob in der Zukunft durch den Akt der Fortpflanzung zwischen denn Stämmen der Germanen, dargestellt durch uns Deutsche, weiter deutsche Staatsbürger gezeugt werden können. Mit einer jetzigen Geburtenrate von 1 zu 1 ,1 besteht die Gefahr, dass Deutschland sich selbst abschafft. Daher sind die Erfahrungen aus dem Mittelalter und den damals stattgefundenen Völkerwanderungen von immenser Bedeutung. Die Vermischung der Gene unterschiedlichster Völkergruppen und der Bindung des Nachwuchses an eine bestimmte Nation, gewährleistet die Stabilität dieser oder jener Volksgruppe. Wichtig war zu wissen, dass sich der Mensch noch in der Entwicklung seiner körperlichen und geistigen Fähigkeit befindet. Daher wird es weiterhin spannend sein, wie sich der Mensch nicht nur vom äußeren Anblick, sondern von seiner Teamfähigkeit entwickeln wird. Gegenwärtig überwiegen egoistische Eigenschaften, die bereits im frühen Altertum bestimmend waren. „Und was die Menschen betrifft, so wissen wir, dass durch Naturnotwendigkeit jeder über den herrscht, über welchen er Gewalt hat.“ An Beispielen der Entwicklung der Menschheit von der Urzeit bis zum späten Mittelalter konnten diese egoistischen Verhaltensnormen dargestellt werden. Was wird uns im nächsten Band erwarten, wenn die Epochen der Revolutionen in der Industrie und in der Gesellschaft abgehandelt werden? Möge dieser Zeithorizont überwiegend das Gute im Verhalten der Menschen untereinander, aber auch zwischen den Völkern widerspiegeln.