"In die Hoffnung des Neuwerdens gehoben"
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Die notwendigen Reformen der Kirche bedürfen einer grundlegenden Bekehrung des Willens, Tuns und Denkens eines jeden Christen. Für sie alle, für Christinnen und Christen, ist in diesem radikalen Umkehrprozess Christus selbst der Maßstab. Als Wegbereiter dieses Prozesses bedarf die Kirche wirkmächtiger, charismatischer Gestalten. In Romano Guardini und Walter Dirks finden sich ihrer Zeit vorausschauende Samariter des guten Handelns und Denkens. Zum ersten Mal werden in diesem Band Guardini und Dirks in ein Gespräch gebracht. Themen sind dabei unter anderem das theologische Denken des Journalisten Walter Dirks mit seinen scharfsinnigen Analysen der Zeichen der Zeit in Gesellschaft und Kirche, Romano Guardinis Denken des Lebendig-Konkreten in seiner Beziehung zur zeitgenössischen Phänomenologie sowie eine ideengeschichtliche Einordnung des Theologumenons einer „theologia cordis“ bei Guardini. Ein spannender, kenntnisreicher Blick auf zwei herausragende katholische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts und ihre Bedeutung für heutige Diskurse in Kirche und Gesellschaft. Mit Beiträgen von Hanna Barbara Gerl-Falkovitz, Jean Greisch und Peter Reifenberg