Prognosenerstellung im Rahmen von Revisionsprojekten an Großgeneratoren zur Bestimmung derer Lebensdauer durch Auswertung ereignisbasierter Wartungsmaßnahmen unter Berücksichtigung von Befunden und Monitoring-Systemen
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Gegenstand der Dissertation ist die Prognosenerstellung im Rahmen von Revisionsprojekten an Großgeneratoren zur Bestimmung derer Lebensdauer durch Auswertung ergebnisbasierter Wartungsmaßnahmen unter Berücksichtigung von Befunden und Monitoring-Systemen. Die verwendete Datenbasis wurde von Serviceunternehmen zur Verfügung gestellt. Ziel der Arbeit ist es, durch die Erstellung einer „Einfluss – Maßnahmen – Datenbank“ eine „Lebenslauf – Akte“ für Generatoren zu erarbeiten. Diese soll, beginnend mit dem Zeitpunkt der Fertigstellung des Generators bis zum Abschlusses der Erhebung, sämtliche Vorfälle, Befunde und durchgeführten Revisionsmaßnahmen dokumentieren. Zur Maximierung des Qualitätsstandards von durchgeführten Revisionsprojekten an Generatoren erfolgt eine Auswertung zurückliegender Revisionseinsätze und Analysemessungen. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, zunächst die in der betrieblichen Praxis angewandten elektrischen und mechanischen Befunduntersuchungen, sowie deren Auswertung zu erläutern und zu bewerten. In Kombination mit der Implementierung von Monitoring – Systemen wird schließlich eine Optimierung der zukünftig durchzuführenden Durchsichten mithilfe eines „Drei-Säulen-Modells“ für die herstellerunabhängige Generatorinstandhaltung entwickelt. Anhand von Beispielbetrachtungen werden diese Prozesse veranschaulicht und belegt. Die auf diesem Wege erlangten Ergebnisse sollen abschließend dazu genutzt werden, dem Endkunden die für ihn wesentlichen Informationen über Lebensdauer beziehungsweise -erwartung der von ihm jeweils betriebenen Generatoren zugänglich zu machen. Die entsprechenden Serviceeinsätze werden hierdurch standardisiert und operationalisiert, was in einer guten Vergleichbarkeit resultiert.