Lernen, weiß zu sein
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Wie lernten es europastämmige Amerikaner, „weiß“ zu sein? Mit einer vielschichtigen und subtilen Analyse legt Thandeka, eine „schwarze“ Wissenschaftlerin, den Prozess frei, mit dem weißes Rassenbewusstsein in Amerika entstand. Die Untersuchung zeigt, wie in den USA Rassezugehörigkeit sozialisiert, erworben und verteidigt wird. Das Buch klärt auf über die Herrschaftsabsichten und -strategien, die mit dem Konstrukt „Rasse“ verbunden sind und gibt zudem einen tiefen Blick in diesen besonderen Aspekt der US-amerikanischen Geschichte und Gegenwart. Die Herausgeber Dr. Klaus-Peter Hufer, promovierter Politik- und habilitierter Erziehungswissenschaftler, Fachbereichsleiter der Kreis-VHS Viersen/NRW, Privatdozent an der Universität Duisburg-Essen, zahlreiche Veröffentlichungen zur politischen Bildung, Erwachsenenbildung und zur Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus. Sein von ihm entwickeltes „Argumentationstraining gegen Stammtischparolen“ hat deutschlandweite und übernationale Beachtung gefunden. Roland Kühne, diplomierter Religionspädagoge, Pfarrer der Evangelischen Kirche im Rheinland am Berufskolleg Kempen und der Kirchengemeinde Kempen. Der pädagogische und theologische Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf auf dem Gebiet der Menschenrechte; hier interessiert ihn besonders, die Gedanken der Bergpredigt in die politische und gesellschaftliche Realität umzusetzen.