Uut mine Jugendtiet in Graiwen
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Dieses Buch ist in „Münsterländer Platt“ geschrieben. Wie kam er überhaupt auf den Gedanken, seine Jugendjahre in das Münsterlander Platt zu übersetzen? Auch dem Nichtplattsprechenden wird es leicht fallen, die Begebenheiten aus der Jugendzeit lesen und verstehen zu können. Der Text wird einfach so gelesen, wie er geschrieben steht. Wenn anfangs äußerlich auch etwas ungewohnt, ist das dann aber in der Aussprache richtiges Münsterländer Platt, wohlklingend für die Ohren! Wenn der Leser alle Vorurteile beiseite schiebt, und – wenn möglich - im Anfang die Sätze laut liest, wird man das bald feststellen. Der Autor wurde in Greven geboren, erlebte eine strenge, aber herzliche Kindheit, ging zur Schule und lernte Bankkaufmann. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde auch er als Soldat eingezogen und in den Krieg geschickt. Diese Erlebnisse wurden vom Autor in einem gesonderten Bank auf Hochdeutsch nieder gelegt. Auf Platt (Niederdeutsch) erzählt Herr Fischer aus seinen Kindheitstagen, die er in Greven verbrachte. Er berichtet von den einfachen und schwierigen Lebensverhältnissen, seinen Geschwistern und Eltern, seinen Nachbarn, der Schule, den Kinderspielen, seiner Liebe zu Tauben und den späteren Erfahrungen mit Schützenfesten und anderen Festivitäten. Seine Geschichten sind herzlich geschrieben und werden von einigen persönlichen Bildern umrahmt.