Bedingungen und Faktoren einer nachhaltigen Mobilität
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Ulm (Institut für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Mobilität bietet die Chance zur Teilnahme an gesellschaftlichen Aktivitäten und ist damit in der heutigen Zeit ein Grundbedürfnis. Für die Menschen bedeutet sie Freiheit und Lebensqualität, für die Wirtschaft ist sie Existenzgrundlage und Voraussetzung für Wachstum. Vom Ziel der Nachhaltigkeit ist die gegenwärtige Mobilität jedoch weit entfernt. Der Verkehrssektor ist weltweit für einen erheblichen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich. Wirtschaftliche Entwicklung, Industrialisierung und steigende Einkommen bringen darüber hinaus eine zunehmende Mobilisierung und Motorisierung immer weiterer Erdteile mit sich. Da ein Großteil der Personenwagen immer noch mit Kraftstoffen auf Erdölbasis angetrieben wird, ist diese Entwicklung nicht nur im Hinblick auf Klimaschutzaspekte problematisch. Angesichts der sinkenden Erdölvorräte droht eine drastische Verteuerung fossiler Kraftstoffe, was gravierende Folgen auf unseren heutigen Lebensstil haben kann. Um die heutige Mobilität nachhaltiger zu gestalten, gibt es drei wesentliche Handlungsfelder: Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung und Verkehrsverbesserung. In der vorliegenden Arbeit werden nach einer Beschreibung und Erläuterung relevanter Begriffe verschiedene Konzepte vorgestellt, die diese drei Handlungsfelder erfassen. Hierbei wird getrennt zwischen Technologischen Konzepten und alternativen Konzepten für eine nachhaltige Mobilität. Während die technologischen Konzepte auf alternative Antriebe eingehen, behandeln die alternativen Konzepte für eine nachhaltige Mobilität neue Formen der Fortbewegung, neue Mobilitätsmodelle sowie mögliche Alternativen zum Privat- Pkw und verkehrspolitische Maßnahmen. Zu den einzelnen Konzepten werden desweiteren existierende Projekte vorgestellt, die zu einer nachhaltigeren Mobil