Nicht zustande gekommene Wahlen sind ein neues Thema im nigerianischen Wahlprozeß

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Der nigerianische Wahlprozess steht vor der Herausforderung nicht eindeutiger Wahlen, bei denen ein knapper Vorsprung zwischen den Kandidaten und eine hohe Anzahl annullierter Stimmen zur Ungültigkeit der Wahl führen können. Diese Problematik trat erstmals bei den Gouverneurswahlen in Kogi 2015 auf und wurde besonders während der Wahlen im März 2019 deutlich, als mehrere Wahlen für nicht erfolgreich erklärt wurden. Der Oberste Gerichtshof bestätigte die rechtlichen Grundlagen dieser Praxis, die im Electoral Act 2010 verankert ist.