Objektive Erkenntnis. Ein evolutionärer Entwurf

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Karl Popper analysiert in diesem Werk die evolutionäre Entwicklung von Erkennen und Wissen, indem er subjektive und objektive Erkenntnistheorien unterscheidet. Er kritisiert den falschen Induktionsschluss und die "Kübeltheorie" des Geistes, die das Verständnis des Alltags beeinträchtigen. Poppers Theorie postuliert, dass objektives Wissen unabhängig von subjektiven Denkprozessen existieren kann. Zudem führt er das Konzept einer sprachlichen "Welt 3" ein, die als Produkt der Evolution fungiert und es dem Menschen ermöglicht, über sich hinauszuwachsen. Der Band bietet eine neue Übersetzung und zusätzliche Anhänge.