Zur Problematik vertikaler Franchisevereinbarungen im deutschen und europäischen Kartellrecht unter Berücksichtigung der Gruppenfreistellungsverordnung 2790/1999

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Vertikale Franchisevereinbarungen stehen im Fokus der Untersuchung, da sie kartellrechtlich grundsätzlich verboten sind, jedoch für die Funktion von Franchisesystemen unverzichtbar bleiben. Die Arbeit beleuchtet die Rechte und Pflichten von Franchisenehmern gegenüber Franchisegebern, insbesondere in Bezug auf Abnahmeverpflichtungen und Gebietsrestriktionen, die den Wettbewerb einschränken können. Zudem erfolgt eine Abgrenzung des Franchisings von anderen Vertragsarten wie Vertragshändler- und Lizenzsystemen, wobei die Vorteile dieser Vertriebsform zur breiten Akzeptanz beitragen.