Naturgeschichtliche Probleme

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Die Entdeckung einer vierten Migrationswelle von primitiven Menschen aus Afrika nach Asien stellt eine bedeutende Erweiterung des bisherigen Wissens über menschliche Migration dar. Biochemiker Johannes Krause analysierte die DNA einer Kleinfingerphalanx und stellte fest, dass das Erbgut signifikante Unterschiede zu Neandertalern und modernen Menschen aufweist. Diese unerwartete Erkenntnis, die durch verschiedene Methoden bestätigt wurde, könnte unser Verständnis der menschlichen Evolution und der Migrationstheorien grundlegend verändern. Krause leitet nun eine Forschungsgruppe für Paläogenetik an der Universität Tübingen.