"Ein guter Mord, ein ächter Mord, ein schöner Mord"

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Die Arbeit analysiert Büchners Dramenfragment "Woyzeck" durch die Linse systemtheoretischer Ansätze der Literaturwissenschaft. Im ersten Teil wird untersucht, wie Literatur, Text und Bedeutung systemtheoretisch konzipiert werden können und ob Luhmanns Systemtheorie eine neue Perspektive auf die Sozialgeschichte der Literatur bietet. Der zweite Teil interpretiert "Woyzeck" im Kontext funktionaler Differenzierung und beleuchtet das Sozialsystem der "Woyzeck"-Forschung. Es wird erörtert, warum das Drama so viele unterschiedliche Interpretationen hervorruft und welche Beobachtungsunterscheidungen dabei eine Rolle spielen.