Edition der Heidelberger Handschrift P (Codex Pal. Lat. 52) und der Handschrift D (Codex Discissus: Bonn, Berlin/Krakau, Wolfenbüttel)

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Der Heidelberger Manuskript P von Otfrids Evangelienbuch bietet einen tiefen Einblick in das Werk und den Autor, verfasst Ende des 9. Jahrhunderts von zwei Schülern Otfrids. Es zeichnet sich durch kunstvolle illuminierte Initialen, auffällige Schriftarten, Neumen und bedeutende sprachliche Varianten aus. Ergänzend dazu liefert Manuskript D aus Fulda, das nur in Fragmenten erhalten ist, eine diplomatische Edition der Otfrid-Texte und rundet somit die Sammlung ab.