Pathologie des Nervensystems VII
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Die traumatischen Schäden des Rückenmarks und seiner Hüllen werden in diesem Beitrag systematisch abgehandelt. Die Darstellung beginnt mit der allgemeinen Neuropathologie der traumatischen Gewebeschäden des Rückenmarks und dessen Hüllen. Im zweiten Teil wird die spezielle Neuropathologie des Rückenmarks, geordnet nach Syndromen, dargestellt. Auch die traumatischen Schäden der Wirbelsäule, der Zwischenwirbelscheiben und des Bandapparates werden mitberücksichtigt, denn sonst wäre die Nosologie der verschiedenen Syndrome unvollständig und lückenhaft. Hier werden - neben historischen - auch biomechanische und klinische Aspekte abgehandelt. Ein ausführliches Kapitel ist den indirekten Verletzungen von Hals und Kopf gewidmet, die unter verschiedenen Termini wie Whiplash-, Schleuder- oder Peitschenschlagverletzungen bekannt sind. Inhaltsverzeichnis A. Historische Aspekte.- B. Epidemiologie.- C. Anatomische Vorbemerkungen.- D. Mechanische Gewalteinwirkungen auf die Rückenund Wirbelsäulenregion.- E. Spezielle Traumatologie des Rückenmarks und seiner Hüllen einschließlich der Wirbelsäule.- F. Gedeckte Verletzungen des Rückenmarks.- G. Die kraniozervikale Übergangsregion.- H. Erdrosseln, Erwürgen und Tod durch Erhängen einschließlich Justifikation.- I. Die verschiedenen Syndrome der gekreuzten Lähmung (Hemiplegia cruciata).- J. Die indirekten Verletzungen von Kopf und Hals/Nacken (Whiplash-, Schleuder- oder Peitschenschlagverletzungen) bei verschiedenen Vektorrichtungen der einwirkenden Gewalt.- K. Wirbelsäulen-/Rückenmarksverletzungen durch Flugzeugschleudersitze und Fallschirmöffnungsschock.- L. Verletzungen von Wirbelsäule oder Rückenmark bei Fallschirmspringern.- M. Verletzungen der Wirbelsäule.- N. Die verschiedenen Syndrome der traumatischen Schäden der HalsWirbelsäule und/oder des Halsmarks im Bereich der HalsWirbelsäule.- O. Die verschiedenen Syndrome der traumatischen Schäden des Thorakolumbalmarkes und/oder der Brust- und Lendenwirbel.- P. Syndrome, die die verschiedenen Anteile von Wirbelsäule und Rückenmark in Mitleidenschaft ziehen.- Q. Sportverletznngen von Wirbelsäule und/oder Rückenmark.- R. Wirbelsäulen- und Rückenrnarksverletzungen in utero, beim Neugeborenen, Kleinkind und Kind.- S. Frakturen der ankylotischen Wirbelsäule und deren Folgen.- T. Frakturen der Wirbelsäule und deren Folgen bei Krampfbehandlungen, Epilepsie, Tetanus, Stürzen bei Unfällen, bei Suizidanten, im Alkoholrausch, durch Sicherheitsgurte und iatrogene Schäden.- U. Intradurale Abrisse von Nervenwurzeln vom Rückenmark.- V. Begleitverletzungen bei Wirbelsäulen-/RückenmarksSchäden.- W. Trauma undRückenmarks-/Wirbelsäulentumoren.- X. Bedeutung der Computertomographie für die Diagnose posttraumatischer Schäden an Wirbelsäule und Rückenmark.- Y. Besondere Sektionstechniken für die Erfassung von traumatischen Schäden der Wirbelsäule, besonders der HalsWirbelsäule und des Halsmarks.- Z. Embolien von Nucleus-pulposus-Gewebe im Rückenmark.- Anhang: Experimentelle Untersuchungen an Tiermodellen.- I. Historisches.- II. Verletzungstypen im Tiermodell.- 1. Frühe, jetzt nur noch historisch zu betrachtende Experimente.- 2. Herabfallen von Gewichten bekannter Masse und Obertläche aus einer bestimmten Höhe.- 3. Aufblasen von Ballons oder Manschetten.- 4. Glatte Durchschneidungen des Rückenmarks mit Skalpell.- 5. Quetschverletzungen des Rückenmarks.- 6. Indirekte Verletzungen von Kopf und Hals in der - Gx Vektorrichtung.- 7. Indirekte Verletzungen von Kopf und Hals in der + Gx Vektorrichtung.- 8. Injektion von Blut in die graue Substanz des Rückenmarks.- 9. Verschießen von Projektilen auf Wirbelsäule und Rückenmark.- 10. Einwirkung rasanter Geschosse auf die Wirbelsäule.- 11. Moderne experimentelle Untersuchungen an verschiedenen Tierspezies mit Messung von physikalischen und physiologischen Daten und Beschreibung der morphologischen Befunde.- 12. Elektronenmikroskopische Untersuchungen.- 13. Elektronenmikroskopische Befunde nach Unterbrechung markhaltiger Fasern im Rückenmark.- III. Regeneration beim Menschen.- Literatur.