Zwei diagnostische Verfahren zur Messung des Burnout-Syndroms im Vergleich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Diagnostische Verfahren in den Erziehungswissenschaften , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen anhand von ausgewählten psychologischen Texten verschiedener Autoren, wie BARTH, HEDDERICH und SCHARRSCHMIDT die unterschiedlichen Vorstellungen und Konzeptionen über das Burnout-Syndrom näher betrachtet werden. Dabei werden die verschiedenen Konzeptionen der jeweiligen Autoren für ein besseres Verständnis neben einer anfänglichen begrifflichen Einordnung auch in einen kurzen sozialgeschichtlichen Kontext eingeordnet. Der Schwerpunkt dieser Arbeit soll auf der Gegenüberstellung sowie der Herausarbeitung der Merkmale zweier diagnostischer Verfahren nach ihren Inhalten, Anwendungen und Zielstellungen gelegt werden. Ein Hauptaugenmerk wird dabei der Fragestellung gewidmet sein, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede diesen diagnostischen Instrumenten entnommen werden können. Im Speziellen soll eine Untersuchung dieser Eigenschaften am Beispiel von ausgewählten Testverfahren wie das Maslach-Burnout-Inventory (MBI-D) und das Arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM) unternommen werden, indem auch der Frage nach der Analyse sowie der Bewertung der äußeren Bedingungen nachgegangen werden soll. Als wissenschaftliche Grundlagen zur Klärung dieser Fragen dienen unter anderem Verfahrenskonzeptionen wie das Arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM) von den Autoren SCHAARSCHMIDT und FISCHER sowie Studien über das Maslach-Burnout-Inventory (MBI) von HEDDRICH. Aber auch Sekundärliteratur, wie die Monographien ANNE-ROSE BARTHs, Burnout bei Lehrern , INGEBORG HEDDERICHs, Burnout bei Sonderschullehrerinnen und Sonderschullehrern , sowie die Diplomarbeit Untersuchung des Maslach-Burnout-Inventory Deutsche Fassung (MBI-D) mit Pflegekräften eines Allgemeinkrankenhauses von Stephan C. STEIGER werden hierfür herangezogen, um die Untersuchungen anderer Fachleute sowie den Forschungsstand mit einzubeziehen.