Politisch-ökonomische Bedingungen der Formulierung und Implementierung einer räumlichen Strukturpolitik

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Inwieweit ist die bisherige Wirkungslosigkeit räumlicher Strukturpolitik lediglich Folge der angewandten Strategie? Inwieweit resultiert sie nicht vielmehr aus den marktwirtschaftlich-föderalistischen Rahmenbedingungen dieser Politik? Diese Fragen werden zwar kontrovers, mangels materieller Studien aber auch stark theoretisch diskutiert. Im Mittelpunkt dieses empirischen Beitrages zu jener Diskussion stehen daher Fallstudien zu den politisch-ökonomischen Bedingungen einer (zielorientierten) schweizerischen Raumplanung und einer (problemorientierten) europäischen Regionalpolitik. Ihre Ergebnisse erhärten die Vermutung, daß räumliche Strukturpolitik innerhalb der genannten Rahmenbedingungen grundsätzlich wirkungslos bleiben muß.