GmbH-Gesetz

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Seit über einem halben Jahrhundert setzt das Werk Maßstäbe im Bereich der kompakten Kommentarliteratur zum GmbH-Gesetz. Es erfüllt sämtliche Anforderungen der Praxis und leistet gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion, wodurch es die Rechtsentwicklung nachhaltig beeinflusst hat. Die Merkmale des Lutter/Hommelhoff-Ansatzes sind klar: umfassend, übersichtlich, kompakt, prägnant, präzise, innovativ und meinungsbildend. Es ist weit verbreitet und oft zitiert, insbesondere von höchstrichterlicher Rechtsprechung, und bietet praxisgerechte Gewichtung. Unstreitige Punkte werden kurz dargestellt, während offene Rechtsfragen ausführlich diskutiert und richtungsweisend gelöst werden. In der 19. Auflage sind folgende Neuerungen enthalten: § 36 GmbHG in der Fassung des Gesetzes zur „Frauenquote“ (Zielgrößen und Fristen zur gleichberechtigten Teilhabe von Männern und Frauen) sowie die §§ 86, 87, 88 in der Fassung des Abschlussprüfungsreformgesetzes (Verletzung der Pflichten bei Abschlussprüfungen, Bußgeldvorschriften, Mitteilungen an die Abschlussprüferaufsichtsstelle). Die Rechtsprechung beschäftigt sich intensiv mit den MoMiG-Neuerungen und nimmt bedeutende Schärfungen vor, insbesondere in Bezug auf die Gesellschafterliste (§§ 40, 16), die Übertragung von Geschäftsanteilen (§ 15) und die Einziehung (§ 34). Zudem wurden die Ausführungen zur Publizitätspflicht (Anh. zu § 42a) grundlegend überarbeitet.