Kasturbai und Mahatma Gandhi
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Zum Inhalt des Buches: Frauen in Glanz und Gloria sind längst begehrtes Objekt der Weltliteratur. Kasturbai gehört zu jenen anderen, die aus der Stille und Verborgenheit Großes bewirken. Ihr Enkelsohn Arun Gandhi hat ihre Lebensgeschichte (ihr Wirken an der Seite ihres berühmten Mannes, der möglicherweise ohne sie nicht gewesen wäre, was er war) mit der Erfahrung des Familienangehörigen wie des geübten Journalisten nachgezeichnet. Zu Lebzeiten ständig im Schatten des Mahatma, wurde Kasturbai sowohl für das übergeordnete Werk Gandhis wie für die Entwicklung und Emanzipation der indischen Gesellschaft von immer größerer Bedeutung. Das Buch ergänzt die Autobiographie Mahatma Gandhis aus der Sicht seiner Frau und seiner Kinder, wobei schonungslos menschliches Versagen neben menschlicher Größe beim Namen genannt wird. Über den Verfasser: Arun Gandhi wurde im April 1934 in Südafrika geboren. Sein Vater Manilal Gandhi war der zweitälteste Sohn Mahatma Gandhis. Arun verbrachte die ersten 23 Lebensjahre in Südafrika, wo er später seinen Eltern half, den Phoenix-Ashram zu leiten, den Mahatma Gandhi 1903 begründet hatte und der später von Aruns Mutter, Sushila Gandhi, geleitet wurde. Wegen der Rassenpolitik Südafrikas, die sich bis in den Erziehungsbereich erstreckte, hat der Autor niemals eine Schule besucht und keine akademische Bildung erhalten. Mitte der vierziger Jahre, auf der Höhe des indischen Unabhängigkeitskampfes, hatte Arun die Gelegenheit, für beinahe ein Jahr mit seinem Großvater Mahatma Gandhi zusammenzuleben und ihn und seine Methoden aus nächster Nähe zu beobachten. Nach dem Tode seines Vaters 1956 kam Arun nach Indien, wo er journalistische Ausbildung erhielt, um bessere Voraussetzungen für die Herausgabe der politischen Wochenzeitung „Indian Opinion“ zu haben, die sich mit den Rassenproblemen in Südafrika befaßte und die farbige Gemeinschaft in ihren politischen Kampf führte. 1958 heiratete er die Inderin Sunanda, der die Regierung von Südafrika die Einreise verweigerte, so daß sich Arun in Indien niederließ. Hier arbeitete er lange für die „Times of India“, eine führende Tageszeitung. Nach 23-jähriger Tätigkeit, zuletzt als Assistant Editor des „Times of India Directory and Yearbook“, übernahm er die Herausgabe des Magazins „Imprint“, einer nationalen Zeitschrift für politische, gesellschaftliche und kulturelle Probleme Indiens. Neben einer großen Zahl von Aufsätzen hat Arun Gandhi das Buch „The Patch of White“ verfaßt, das die Betroffenheit der Farbigen Südafrikas durch den Rassismus der Weißen behandelt. Heute wirkt er als Gründer und Leiter des M. K. Gandhi Institute for Nonviolence an der Christian Brothers University in Memphis, Tennessee (USA).
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Kasturbai und Mahatma Gandhi, Arun Manilal Gandhi
- Jazyk
- Rok vydání
- 1981
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Kasturbai und Mahatma Gandhi
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Arun Manilal Gandhi
- Vydavatel
- Verlag Hinder u. Deelmann
- Rok vydání
- 1981
- ISBN10
- 3873481081
- ISBN13
- 9783873481084
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Zum Inhalt des Buches: Frauen in Glanz und Gloria sind längst begehrtes Objekt der Weltliteratur. Kasturbai gehört zu jenen anderen, die aus der Stille und Verborgenheit Großes bewirken. Ihr Enkelsohn Arun Gandhi hat ihre Lebensgeschichte (ihr Wirken an der Seite ihres berühmten Mannes, der möglicherweise ohne sie nicht gewesen wäre, was er war) mit der Erfahrung des Familienangehörigen wie des geübten Journalisten nachgezeichnet. Zu Lebzeiten ständig im Schatten des Mahatma, wurde Kasturbai sowohl für das übergeordnete Werk Gandhis wie für die Entwicklung und Emanzipation der indischen Gesellschaft von immer größerer Bedeutung. Das Buch ergänzt die Autobiographie Mahatma Gandhis aus der Sicht seiner Frau und seiner Kinder, wobei schonungslos menschliches Versagen neben menschlicher Größe beim Namen genannt wird. Über den Verfasser: Arun Gandhi wurde im April 1934 in Südafrika geboren. Sein Vater Manilal Gandhi war der zweitälteste Sohn Mahatma Gandhis. Arun verbrachte die ersten 23 Lebensjahre in Südafrika, wo er später seinen Eltern half, den Phoenix-Ashram zu leiten, den Mahatma Gandhi 1903 begründet hatte und der später von Aruns Mutter, Sushila Gandhi, geleitet wurde. Wegen der Rassenpolitik Südafrikas, die sich bis in den Erziehungsbereich erstreckte, hat der Autor niemals eine Schule besucht und keine akademische Bildung erhalten. Mitte der vierziger Jahre, auf der Höhe des indischen Unabhängigkeitskampfes, hatte Arun die Gelegenheit, für beinahe ein Jahr mit seinem Großvater Mahatma Gandhi zusammenzuleben und ihn und seine Methoden aus nächster Nähe zu beobachten. Nach dem Tode seines Vaters 1956 kam Arun nach Indien, wo er journalistische Ausbildung erhielt, um bessere Voraussetzungen für die Herausgabe der politischen Wochenzeitung „Indian Opinion“ zu haben, die sich mit den Rassenproblemen in Südafrika befaßte und die farbige Gemeinschaft in ihren politischen Kampf führte. 1958 heiratete er die Inderin Sunanda, der die Regierung von Südafrika die Einreise verweigerte, so daß sich Arun in Indien niederließ. Hier arbeitete er lange für die „Times of India“, eine führende Tageszeitung. Nach 23-jähriger Tätigkeit, zuletzt als Assistant Editor des „Times of India Directory and Yearbook“, übernahm er die Herausgabe des Magazins „Imprint“, einer nationalen Zeitschrift für politische, gesellschaftliche und kulturelle Probleme Indiens. Neben einer großen Zahl von Aufsätzen hat Arun Gandhi das Buch „The Patch of White“ verfaßt, das die Betroffenheit der Farbigen Südafrikas durch den Rassismus der Weißen behandelt. Heute wirkt er als Gründer und Leiter des M. K. Gandhi Institute for Nonviolence an der Christian Brothers University in Memphis, Tennessee (USA).