Ordo iudiciorum vel ordo iudiciarius
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Dies Repertorium der Legistischen und Kanonistischen Prozeßrechtsliteratur von 1100 bis 1234 füllt eine Lücke, die Stephan Kuttner gelassen hat, als er die monographische Spezialliteratur in seinem Repertorium der Kanonistik (1140-1234) bewußt ausschloß. Es bietet sich dabei ohnehin an, diese Literatur getrennt zu behandeln, weil viele Schriften zum Prozeßrecht aus dieser Zeit sich kaum ausschließlich der Legistik oder der Kanonistik zuordnen lassen. Die Arbeit ist im Rahmen einer Arbeitsgruppe „Legistik“ beim Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt/M. entstanden. Ihr Anliegen ist, primär die Prozeß literatur im Gegensatz zum Prozeßrecht als solchem zu behandeln, und zwar die Literatur, die in selbständigen Abhandlungen oder Kompendien solcher Abhandlungen überliefert worden ist. Für jede Schrift werden Incipit, Explicit, HSS, Titel in den HSS, Editionen, Verfasser, Entstehungsort und -zeit, Gliederung und Sekundärliteratur angegeben.