The noteworthy years of the First World War, a now oft-forgotten period of turmoil in the history of fashion coming between Art Nouveau and the Twenties, proves to have been a time of amazing vitality and modernity. The attractive war crinoline with calf-length skirts, black as a fashion colour and comfortable suits of silk jersey are only a few of the stylistic innovations presented in this book featuring numerous never-before published original images. The political upheaval also impacted the increasing importance of fashion as a national economic factor. The artist Otto Haase-Heye’s luxurious Alfred-Marie fashion house established itself in Berlin and the “Association of the Fashion Industry” organised its much-noticed fashion weeks there. In Vienna, the avant-garde style of the Wiener Werkstätte and its graphic artists became firmly ingrained. And Paris, until then the undisputed capital of the fashion world, presented its newest collections in elegant journals such as Le Style Parisien and in atmospheric fashion photographs. The publication containing essays by Birgit Haase, Adelheid Rasche and Raffaella Sgubin features circa 240 artistic fashion prints, photographs, magazine covers and shows a selection of original European and North American clothes.
Birgit Haase Knihy




Weihnachten einfach gemacht!
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„Weihnachten kommt immer so überraschend.“Dieser Satz ist für viele Menschen jedes Jahr wieder eine gelebte Erfahrung.Diese können Sie sich ersparen, wenn Sie Weihnachten so behandeln, wie es sich für jedes andere Projekt oder Event auch anbieten würde.Fangen Sie rechtzeitig damit an! Diese Weihnachtsfibel wird Sie dabei unterstützen.Sie enthält einen Textteil mit Tipps und Tricks für die Planung der Weihnachtsaktivitäten, außerdem einen Notizbuchteil mit Kalender.Wer früh anfängt, hat mehr von Weihnachten!
AuszugArmgartstraße – dieser Name hat in Hamburg und über die Stadtgrenzen hinweg bis heute einen besonderen Klang: dort wird „Mode gemacht“, dort werden Textilien entwickelt, Kostüme entworfen und Kleider gefertigt. Das hat Tradition, denn das heutige Department Design der Hochschule für Angewandte Wissenschaften kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Einen wichtigen Meilenstein stellt insbesondere das Jahr 1941 dar. Damals wurde die aus der 1867 gegründeten Gewerbeschule für Mädchen hervorgegangene Staatliche Schule für Frauenberufe als Meisterschule für Mode offiziell anerkannt. Bevor nun mit dem „Modecampus Armgartstraße“ ein neues Kapitel aufgeschlagen wird, bietet das siebzigste Jubiläum den willkommenen Anlass für einen Rückblick auf die eigene Geschichte.
Kleidung und schmückendes Beiwerk prägen maßgeblich die äußere Erscheinung des Menschen und haben dementsprechend auch für die künstlerische Wiedergabe der menschlichen Gestalt einen seit jeher hohen Stellenwert. In der vorliegenden Arbeit wird die Bedeutung des gemalten „Kostüms“ in seinem vielschichtigen Verhältnis zur Realität unter kleidungs-, kunst- und kulturhistorischen Gesichtspunkten exemplarisch erörtert. Die Autorin präsentiert damit erstmals einen methodisch neuen, interdisziplinären Forschungsansatz, der aus einer vergleichenden Untersuchung von Kleidungsdarstellungen und entsprechenden erhaltenen Originalobjekten besteht. Im Zentrum der Ausführungen steht das von Claude Monet 1866 als Manifest moderner Figurenmalerei konzipierte Gemälde der Femmes au jardin, dessen große modegeschichtliche Bedeutung im Kontext zahlreicher Bild- und Textquellen, vor allem aber in der unmittelbaren Konfrontation mit sieben, bisher wenig bekannten Kleidungsstücken der Zeit herausgearbeitet wird. Die Gegenüberstellung von Bild- und Sachüberlieferung erbringt über die konkrete Einzelstudie hinausgehede Aufschlüsse: Es zeigt sich, wie die in Bildern veranschaulichte optische Wirkung von Kleidung in der Zusammenschau mit Originalobjekten konkretisiert und durch sinnlich-imaginierende Wahrnehmungen vervollständigt wird.