Die Erzählung fängt die prägende Zeit der 70er-Jahre in Dortmund ein, als die Stahl- und Kohle-Ära zu Ende ging und die Stadt sich neu erfand. Die Autorin schildert abenteuerliche Kindheitserinnerungen, die auf Straßen, in Hinterhöfen und Parks stattfanden. Von unvergesslichen Kindergeburtstagen mit grünem Wackelpudding bis hin zu den ersten Erlebnissen als Jugendliche, darunter Smog-Alarm und Konzerte von Pink Floyd, wird das Aufwachsen in einer sich wandelnden Stadt lebendig. Die Geschichten reflektieren die Unbeschwertheit und den Entdeckergeist dieser Zeit.
Sabine Henke Knihy


Finanzintermediäre können ihr Buchkreditportfolio nur dann portfoliotheoretisch optimieren, wenn die Kreditrisiken am Sekundärmarkt handelbar sind. Trotz der erheblichen Erweiterung der Möglichkeiten für Kreditrisikotransfer durch Kreditverkäufe, -verbriefungen und -derivate, wird dieser Transfer durch Probleme wie adverse Selektion und Moral Hazard erschwert. Die Autorin untersucht, inwieweit diese Anreizprobleme durch die vertragliche Gestaltung des Kreditrisikotransfers gelöst werden können. Sie bietet einen umfassenden Einblick in den Sekundärmarkt für Kreditrisiken und erklärt die verschiedenen Produktvarianten des Kreditrisikotransfers sowie deren ökonomischen Erfolg. Zunächst werden die Anreizwirkungen ausgewählter Kontraktdesigns vertragstheoretisch modelliert. Die Autorin zeigt, dass insbesondere Kreditderivate und synthetische Kreditverbriefungen Gestaltungselemente enthalten, die eine Minderung der Anreizprobleme beim Transfer von Kreditrisiken ermöglichen. Eine anschließende empirische Analyse von Kreditverkäufen, -verbriefungen und -derivaten bestätigt, dass die Anreizprobleme des Kreditrisikotransfers und deren Minderung von hoher Relevanz für die vertragliche Gestaltung der entsprechenden Instrumente sind.