Axel Jansen Knihy






Woher weiß ein Coach, ob er professionell agiert? Reicht es aus, allein aus den Erzählungen und Erwartungen des Klienten das weitere Vorgehen abzuleiten? Und unter welchen Bedingungen kann Coaching seine Wirkung überhaupt entfalten? Viele Coaching-Prozesse gleichen hier eher einer Form von 'trial and error', denen der Coach vor allem mit seiner reflektierten Lebenserfahrung beizukommen versucht. Diesem Vorgehen setzen die Autoren mit der Neuen Hamburger Schule (NHS) einen umfassenden Coaching-Ansatz entgegen, der die Grundlage für eine gleichbleibend hohe Qualität des Coaching-Prozesses und seiner Ergebnisse liefert. Dabei verfolgen sie ein konsequent systemisch-konstruktivistisches Coaching-Verständnis und beschreiben einen klar strukturierten, wissenschaftlich fundierten Prozess, der stets die nachhaltige Selbstorganisation des Klienten in den Mittelpunkt stellt – inklusive seiner methodischen Hilfestellungen.
Legitimizing science
- 300 stránek
- 11 hodin čtení
Die Globalisierung gilt als eine Leitthese der Gegenwart und auch für die Wissenschaften wird ein Bedeutungsverlust nationalstaatlicher Politik und Kultur diagnostiziert. Dagegen zeigen konkrete Analysen, dass die Einbettung der Forschung in einen schützenden Rahmen politischer Gemeinwesen historisch wichtig war und nach wie vor von Bedeutung ist. Der Band analysiert das komplexe Wechselverhältnis zwischen wissenschaftlichem Universalismus und nationalstaatlicher Verankerung anhand von Beispielen aus dem 19. Jahrhundert bis in unsere Zeit.
Alexander Dallas Bache
Building the American Nation through Science and Education in the Nineteenth Century
- 340 stránek
- 12 hodin čtení
Alexander Dallas Bache war der Architekt des amerikanischen Wissenschaftssystems im 19. Jahrhundert, ein amerikanischer Wilhelm von Humboldt. Als die USA im Bürgerkrieg zu zerbrechen drohten, gelang Bache 1863 die Gründung der »National Academy of Sciences«. Im Namen der Wissenschaft schuf Bache damit ein Zeichen für den Fortbestand der Nation. Auf originelle Weise verknüpft Axel Jansen Biografieanalyse mit Wissenschafts- und Politikgeschichte.
3D-Diversifikation und Unternehmenserfolg
Die Erfolgswirkung der horizontalen, geografischen und vertikalen Diversifikation deutscher Aktiengesellschaften
Strategien der 3D-Diversifikation - Produktdiversifikation, Internationalisierung und vertikale Integration - stellen wesentliche Erfolgsfaktoren der Unternehmenstätigkeit dar. Während das produktdiversifizierte, vertikal integrierte und national fokussierte Unternehmen der Vergangenheit anzugehören scheint, wird im Zeitalter der globalisierten Kapitalmärkte das auf ein Produkt und eine Wertschöpfungsstufe fokussierte und zugleich internationalisierte Unternehmen als Erfolgsmodell empfohlen. Axel Jansen analysiert die Erfolgswirkung der 3D-Diversifikation im Rahmen einer empirischen Studie deutscher Aktiengesellschaften. Es zeigt sich, dass Strategien der Produktdiversifikation meist mit einem negativen Unternehmenserfolg einhergehen, die geografische Expansion der Unternehmenstätigkeit keinen signifikanten Wettbewerbsvorteil schafft und Outsourcingstrategien vor allem in der Old Economy eine eher negative Erfolgswirkung zu entfalten scheinen. Die Resultate widersprechen somit zum Teil gängigen Standpunkten der strategischen Managementlehre.
Individuelle Bewährung im Krieg
- 334 stránek
- 12 hodin čtení
Axel Jansen untersucht in dieser Studie den freiwilligenamerikanischen Kriegseinsatz in Europa zwischen 1914 und 1917, also vor dem offiziellen Kriegseintritt der USA. Mehrere Tausend Amerikaner entschieden sich damals, in Europa als Krankenschwestern, Ambulanzwagenfahrer, Ärzte, Soldaten oder Kampfpiloten auf Seiten Frankreichs und Englands am Krieg teilzunehmen. Anhand ausgewählter Briefe und Tagebucheinträge analysiert Jansen die Motive und Erwartungen hinter diesem Engagement, das die Freiwilligen häufig privat finanzierten und das viele von Ihnen das Leben kostete. Im Zentrum steht die Frage, worin der Gegenwert für die gefährliche Tätigkeit im Kriegsgebiet bestand - und vor allem: wie man erklären muss, dass sich diese Amerikaner zwar auf die Seite der Alliierten stellten, aber von der Regierung ihres Landes nicht den Kriegseintritt forderten.