Andreas Baar Knihy






In vielen Klöstern sind Gäste willkommen. Dieses Buch macht sich wieder in Bayern auf den Weg, diesmal im Norden des Freistaats: am Main, an der Grenze zu Böhmen, in Franken und der Oberpfalz. Gefunden werden Orte der Bildung wie Ensdorf, wo Salesianer nicht nur einen Umweltgarten pflegen, sondern auch Musikunterricht geben. Oder Waldsassen, wo Zisterzienserinnen ihre weltberühmte Bibliothek öffnen und daneben noch Abteilikör abfüllen. Orte der Muße wie Schwarzenberg, wo Franziskaner eine offene Passionstheatergruppe anbieten. Orte der schönen Künste wie Münsterschwarzach, wo Benediktiner eine Gold- und Silberschmiede betreiben. Orte des sozialen Engagements wie Vierzehnheiligen, wo Franziskanerinnen ein Peru-Projekt auf die Beine gestellt haben. Orte des Genusses wie Strahlfeld, wo Dominikanerinnen selbst gemachte Marmelade verkaufen. Und auf dem Schwanberg laden evangelische Schwestern zum Klosterurlaub ein.
Ohne Klöster keine Bücher, keine Bildung, keine kühne Baustatik. Ohne Klöster auch kein Bier. Egal, ob man sich ihnen spirituell, geistig, architektonisch oder einfach pragmatisch, voller Genuss, nähert – Klöster besitzen bis heute einen ganz eigenen Zauber. Sie sind mehr als abgeschottete Orte der Religiösität. Sie laden zum Besuch ein und lehren in hektischer Zeit vor allem eins: Gelassenheit. Andreas Baar hat sich in Bayern auf den Weg gemacht – und findet Orte der Einkehr und der Stille, aber auch ganz weltlicher Aktivitäten. Orte wie das beschauliche Nonnenkloster Tettenweis; malerische wie Beneditkbeuern mit seinem Umweltzentrum und dynamische wie Plankstetten mit seiner Ökolandwirtschaft und seiner 'Kultur der Achtsamkeit'. Der Klosterführer bietet aber noch mehr: nützliche Tipps zum Genießen, Verweilen, Staunen, Lernen und Mitmachen in der Region.
Willkommen in Oberbayern
Entspannt entdecken und genießen
Berge, Wiesen, Seen, Trachtler und Viecher: Bayern ist schön – vor allem das Münchener Umland. Aber wissen Sie, wo man die Ruhe hinter der überlaufenen Wieskirche genießen kann und auf Franz Marcs Spuren durchs Sindelsdorfer Moos wandelt? Kennen Sie die Tür in der Augsburger Stadtmauer, aus der Martin Luther nachts vor den Katholiken floh, oder wussten Sie, dass man in Eichstätt Stein klopfen kann, ohne Sträfling zu sein? Und mehr noch: In Ingolstadt gibt es ein bizarres anatomisches Theater, in Landshut herrscht Goldrausch, und in Neugablonz steht das original Rüdiger-Denkmal aus der böhmischen
Um Sexualmagie betreiben zu können, müssen eine Menge Voraussetzungen erfüllt sein: Man sollte einen geschmeidigen, entspannten Körper haben, gereinigte Energiekanäle im Körper, großes Konzentrations- und Imaginationsvermögen, magisches Wissen, Verhaltensvielfalt, Kenntnisse in Kommunikationstheorie, Philosophie, Physik usw. Ein Handwerkslehrling bekommt auch nicht gleich am ersten Tag eine schwere Maschine in die Hand. Er muss zunächst die genaue Funktionsweise kennenlernen, muss lernen, zu welchem Zweck man sie einsetzen kann. Weiterhin bekommt er vom Ausbilder zunächst andere Arbeiten, bei denen er seine Kraft und Kondition steigern kann, damit er überhaupt fähig wird, die schwere Maschine zu halten und zu bedienen. Genauso ist es mit der Sexualmagie: Die Theorieblöcke werden durch viele praktische Übungen ergänzt, genauso wie durch Meditationen und Körperarbeit. Dabei gibt der Kurs einen vollständigen Überblick und eine solide Grundlage um danach Selbständig weiterarbeiten zu können. Aus der Praxis - für die Praxis!