Knihobot

Erika Steinert

    Häusliche Gewalt verhindern - innovative Wege!
    Interaktionsort Frauenhaus
    Sozialarbeitsforschung
    Sozialarbeit an der Grenze und über die Grenze hinaus
    Die Ausbildung zur Professionalität sozialer Arbeit in Polen, Tschechien und Deutschland
    Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
    • In diesem Sammelband wird das Studium der Sozialarbeit in Tschechien, Polen und Deutschland dargestellt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Aspekten der Entwicklung ihrer Professionalität. Unter Ausbildung zur Professionalität wird eine Ausbildung auf wissenschaftlicher Grundlage verstanden, die bestimmten, in diesem Band dargestellten Qualitätsanforderungen genügt. Aufgezeigt werden unterschiedliche Entwicklungswege in den drei Ländern. Die Kenntnis dieser Unterschiede ist ebenso bedeutsam für die Europäisierung der Sozialarbeit, wie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich Sozialer Arbeit ein fundiertes Wissen um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beteiligten Länder erfordert.

      Die Ausbildung zur Professionalität sozialer Arbeit in Polen, Tschechien und Deutschland
    • Das Projekt «Grenzüberschreitende Vernetzung Sozialer Arbeit in der Euroregion Neisse» (GÜSA) bringt deutsche, polnische und tschechische Vertreter und Vertreterinnen sozialer Berufe zusammen und vernetzt grenzüberschreitende Kontakte in verschiedenen Handlungsfeldern. GÜSA moderiert und managt mehrere trinationale Arbeitsgruppen, für die es auch Weiterbildungsveranstaltungen durchführt. Die Publikation beschreibt Prozeß, Schwierigkeiten, Erfolge und Perspektiven dieses innovativen Ansatzes grenzüberschreitender Vernetzung Sozialer Arbeit. Befunde der Bestandsaufnahme sozialer Probleme und grenzüberschreitender Aktivitäten in der Grenzregion sind komprimiert aufbereitet. Eine Typologie der AkteurInnen grenzüberschreitender Zusammenarbeit veranschaulicht deren Motivationslagen und Hintergründe, GÜSA-Weiterbildung unter anderem im Bereich interkultureller Sozialarbeit wird vorgestellt.

      Sozialarbeit an der Grenze und über die Grenze hinaus
    • Auch wenn hinsichtlich der disziplinären Gestalt einer Sozialarbeitswissenschaft die Positionen noch kontrovers sind: Einigkeit besteht im Ziel, das praktische Handeln auf wissenschaftliche Grundlagen zu stellen und diese durch Forschung zu schaffen. Dazu bedarf es verschiedener Ansätze: Die Ergründung von Lebenslagen und Problemsituationen, die einen Hilfebedarf konstitutieren, die Erkundung von Methoden der Hilfeleistung und die Überprüfung der Wirkungen professionellen Handelns. Zur Bestandsaufnahme der Sozialarbeitsforschung erörtern die Autoren zentrale forschungsmethodologische und wissenschaftstheoretische Fragen: Die Gestaltung der Forschung als Dienstleistung für die Praxis. Die Tauglichkeit wissenschaftlichen Wissens zur Problemlösung und zur Weiterentwicklung der theoretischen Grundlagen. Die Methoden und Standards des Forschens. Der Gegenstand und die Abgrenzung der Sozialarbeitsforschung von Forschungen in Nachbardisziplinen. Ergänzt werden diese Beiträge von sieben beispielhaften, systematisch ausgewerteten Forschungsvorhaben. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer wissenschaftlich fundierten, eigenständigen Sozialarbeitsforschung. Dr. Erika Steiner, Dr. Konrad Maier und Dr. Birgitta Sticher-Gil sind Professor(inn)en an der Fachhochschule Zittau-Görlitz, Evangelischen Fachschule Freiburg bzw. an der Berufsakademie Stuttgart, Dr. Peter Sommerfeld ist freiberuflich in der Forschung und Entwicklung tätig.

      Sozialarbeitsforschung
    • Innovative Wege zur Eindämmung häuslicher Gewalt in der Euroregion Neiße zu entwickeln, war neben der Ermittlung des Iststands Anliegen einer Fachtagung des TRAWOS-Instituts der Hochschule Zittau/Görlitz und des GÜSA e. V. Die ungebrochene Relevanz des Themas äußert sich in der unvermindert hohen Anzahl von in Frauenhäusern Schutz suchenden Frauen und Kindern. In keinem der drei Länder gelang es bisher, das Ausmaß häuslicher Gewalt zu reduzieren, Gewalt an Frauen und Kindern stellt in jedem dieser Länder ein brisantes Problem dar. Während das Hilfesystem in Deutschland im europäischen Vergleich am besten ausgebaut ist, steht man in Polen und Tschechien eher am Anfang. Gleichwohl gibt es auch hier innovative Ansätze zur Eindämmung häuslicher Gewalt. Neben Beratungsstellen, Frauenhäusern, Täterprogrammen und Öffentlichkeitskampagnen das Gemeinwesen in Hilfe- und Kontrollmaßnahmen einzubinden, stellt eine wünschenswerte Entwicklung dar. Alle Beiträge werden auch in polnischer und tschechischer Übersetzung wiedergegeben.

      Häusliche Gewalt verhindern - innovative Wege!
    • - Einführung in die qualitativen und quantitativen Methoden - Übertragung der Methoden der Sozialarbeitsforschung auf die Praxis sozialer Arbeit - empirische Forschungsobjekte und Beispiele für Methoden - Instrumente zur Anwendung qualitatitver und quantitativer Methoden - für Studierende, Dozenten und Praktiker

      Sozialarbeitsforschung für Studium und Praxis
    • Perspektive Pensionopolis!

      • 131 stránek
      • 5 hodin čtení

      Vergleichende Analysen zur demografischen Alterung und Situation alter Menschen, innovative Praxisprojekte zur Versorgung älterer Bürgerinnen und Bürger sowie politische Artikulationen aus polnischer, tschechischer und deutscher Sicht zusammenzuführen, war Anliegen einer Fachtagung, durchgeführt vom Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Zittau/Görlitz, dem Hochschul-Institut für Transformation, Wohnen und soziale Raumordnung (TRAWOS) sowie dem Verein für grenzüberschreitende soziale Arbeit (GÜSA e. V.). Die Tagungsbeiträge sind überwiegend in diesem Band zusammengestellt. Gemeinsam ist ihnen eine ressourcenorientierte Sicht auf ältere Menschen. Deutlich wird dabei, dass der demografische Wandel eine produktive Kraft für Innovationen, ein Motor regionalwirtschaftlicher Entwicklung – «Pensionopolis» eine Chance für die Entwicklung der Europastadt Görlitz/Zgorzelec sein kann.

      Perspektive Pensionopolis!
    • Ein misslungener innerdeutscher Dialog

      Biographische Brücher ostdeutscher älterer Frauen in der Nachwendezeit

      • 268 stránek
      • 10 hodin čtení

      Wie der Zusammenbruch der DDR, der Zusammenschluss Deutschlands und die folgenden tief greifenden Transformationsprozesse von den Frauen jener Generationslagen, welche die DDR mit aufbauten, erlebt und verarbeitet wurden, ist Thema dieser Studie.Mit dem politischen Umbruch veranderte sich die Lage der ostdeutschen Frauen schlagartig.

      Ein misslungener innerdeutscher Dialog