In Frankenberg haben Menschen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak, Vietnam, Nordmazedonien und Tschechien ein neues Zuhause gefunden. Der Soziologe Ekkehardt Oehmichen spricht mit ihnen über ihre Schicksale und Erfahrungen, die exemplarisch für den Wandel in der Gesellschaft und die Herausforderungen von Ausgrenzung und Rassismus stehen.
Ekkehardt Oehmichen Knihy



Die MedienNutzerTypologie 2.0
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Die MedienNutzerTypologie 2.0 liefert ein differenziertes und zugleich anschauliches Bild der Radiohörer, Fernsehzuschauer und Onlinenutzer. Das Instrument segmentiert das Mediennutzungsverhalten der Bevölkerung optimal. Die einzelnen MedienNutzerTypen unterscheiden sich trennscharf beim Umgang mit elektronischen Medien. Die Typologie besitzt auch Erklärungskraft bei Printmedien sowie in anderen Konsumenten- und Dienstleistungsmärkten. Weit über demografische Merkmale hinaus integriert das Modell der MedienNutzerTypologie 2.0 die wesentlichen bestimmenden Faktoren der Mediennutzung: individueller Geschmack, thematische Interessen, Freizeitverhaltensmuster, individuelle Lebensziele, Werthaltungen sowie Persönlichkeitseigenschaften. Der vorliegende Band enthält 13 Beiträge sowie weiterführende Materialien zu folgenden Themenbereichen: - Grundlagen und Konstruktionsprinzip der MedienNutzerTypologie 2.0 - Ausgewählte Ergebnisse zum Fernsehen, zum Radiohören und zur Internetnutzung - MedienNutzerTypen in einzelnen Generationen
Die MedienNutzerTypologie ist ein Instrument für die strategische und operative Programmplanung in Rundfunkanstalten. Sie dient der klareren Positionierung und Profilierung der Angebote und Programme, der Verfeinerung der Programmsteuerung und der Verbesserung von Kommunikationsstrategien. Sie liefert ein anschauliches und zugleich angemessen differenziertes Bild der Publika und Nutzer elektronischer Medien und verbessert den Kenntnisstand über Zielgruppen und Potenziale von Programmen und Sendungen. Die Entwicklung der MedienNutzerTypologie war Ende der 90er Jahre unerlässlich geworden: Die Ausweitung der Radio- und Fernsehangebote in den letzten Jahrzehnten hatte zu einer breiten Segmentation des Publikums und komplexen Mediennutzungsmustern geführt. Damit waren die Ansprüche an die Leistungsfähigkeit der Analyse des Rezipientenverhaltens stark angewachsen. Der vorliegende Band zieht in seinen 19 Beiträgen eine erste Zwischenbilanz der Erfahrungen mit der MedienNutzerTypologie in der Forschungs- und Programmplanungspraxis, und zwar zu folgenden Themenbereichen: • Entstehungsgrundlagen und Konstruktionsprinzip der MedienNutzerTypologie, • Ergebnisse für Hörfunk, Fernsehen, Online und den Werbemarkt, • Medienübergreifende Handlungsmuster der MedienNutzerTypen im Alltag, • Typologische Analyse des Nutzungsverhaltens in ausgewählten Themenfeldern, • Erfahrungsberichte von Programmverantwortlichen.