Knihobot

Berndt Schaller

    Zwischen den Mauern
    Im Steilhang
    Synagogen in Göttingen
    Fundamenta Judaica
    Christlich-akademische Judentumsforschung im Dienst der NS-Rassenideologie und -Politik
    Paralipomena Jeremiou
    • 2021
    • 2010

      Der Flecken Adelebsen - am Rande des Solling im südlichen Niedersachsen gelegen - kann auf eine mehr als 300 Jahre dauernde Geschichte jüdischen Lebens zurückblicken. Im 19. Jahrhundert wurde er wegen des hohen Anteils jüdischer Einwohner sogar als „Klein Jerusalem“ bezeichnet. Heute erinnern daran im Ortsbild nur noch ganz wenige Spuren. Sichtbar „überlebt“ hat wie die meisten Totenäcker der vernichteten jüdischen Gemeinden in Deutschland (230 allein in Niedersachsen) nur der Friedhof. Dieses nach jüdischem Brauch so genannte „Haus des Lebens“ als historische Quelle zu erschließen und als Stätte der Erinnerung zugänglich zu machen, ist das Ziel der vorliegenden Dokumentation, ein Stück unerledigter und notwendiger Trauerarbeit.

      Im Steilhang
    • 2006

      Synagogen in Göttingen

      • 76 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Das Buch 'Synagogen in Göttingen: Aufbrüche und Abbrüche jüdischen Lebens' behandelt die 700 Jahre währende Geschichte des jüdischen Lebens in Göttingen und der verschiedenen Synagogen, die sich seit Beginn des 14. Jahrhunderts nachweisen lassen. Es beschäftigt sich zunächst mit der ersten urkundlichen Erwähnung eines jüdischen Bürgers aus dem Jahre 1289 und der 'Synagoga Judaeorum', die bis zur Judenverfolgung um 1350 in der Jüdenstraße bestand. Das zweite Kapitel befasst sich mit der 'Judenschule' in der Speckstraße, die bis zum zweiten Abbruch jüdischen Lebens Mitte des 15. Jahrhunderts für Gottesdienste genutzt wurde. Das dritte Kapitel widmet sich der Judenpolitik der damaligen Braunschweiger Herzöge sowie der Entstehung des jüdischen 'Tempels' in einem Hinterhaus der Buchstraße (heute Prinzenstraße) zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Die folgenden Kapitel beschreiben die Entstehung und spätere Erweiterung der neuen Synagoge an den Maschstraßen, die von 1872 bis 1938 den jüdischen Göttinger Bürgern als Gotteshaus diente. Das Buch berichtet im Folgenden von der Schändung und Zerstörung der Synagoge in der so genannten Reichskristallnacht am 9. November 1938. Im letzten Kapitel beschreibt der Autor den Neubeginn der jüdischen Gemeinde in Göttingen 'im Schatten der Schoah' und den Aufbau einer neuen (alten) Synagoge neben dem jüdischen Gemeindezentrum in der Angerstraße.

      Synagogen in Göttingen
    • 2003
    • 2001

      Drei judaistische Studien widmen sich der vernachlässigten Frage nach der Stellung Philons von Alexandrien zum »Heiligen Land«, der Komposition und Konzeption des Testaments Hiobs sowie der Frage nach Ursprache und Herkunft der Paralipomena Jeremiou. Unter den sechs neutestamentlichen Beiträgen wenden sich die beiden ersten den Sprüchen über Ehescheidung und Wiederheirat in der synoptischen Tradition sowie der Stellung Jesu zum Sabbat zu. Welche Chancen, aber auch welche bleibenden Probleme sich aus einer genauen Verortung Jesu im Judentum ergeben, zeigt Schaller sodann an Hand einer kritischen Besprechung der Jesus-Trilogie von Geza Vermes. In drei weiteren Aufsätzen wird der Fragenkomplex »Paulus und die Schrift« behandelt. Den Abschluss bilden zwei Vorträge mit Impulsen für Kirche und Gesellschaft. Der Band enthält ein Geleitwort von Prof. D. Eduard Lohse, die Bibliographie Berndt Schallers bis 2000 sowie ein Stellen- und Autorenregister.

      Fundamenta Judaica
    • 1998

      Paralipomena Jeremiou

      • 124 stránek
      • 5 hodin čtení

      Die "Jüdischen Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit" bieten eine historisch-kritische Neuausgabe wichtiger apokrypher und pseudepigraphischer Texte. Diese Schriften sind entscheidend für das Verständnis des frühen Judentums und der Entstehung des Christentums im Zeitraum zwischen dem 2. Jahrhundert v. Chr. und dem 1. Jahrhundert n. Chr. Sie ermöglichen einen tiefen Einblick in die religiösen und kulturellen Strömungen dieser Epoche.

      Paralipomena Jeremiou