Knihobot

Andrea Seidel

    Hallisch
    Dô tagte ez
    Der Anspruch der Mutter eines nichtehelich geborenen Kindes gegen den Kindesvater auf Betreuungsunterhalt im Lichte des Verfassungsrechts
    Allein das Wort
    • Allein das Wort

      Deutsche Literatur des Reformationsjahrhunderts in Sachsen-Anhalt

      ALLEIN DAS WORT steht für die große Vielfalt der Reformationsliteratur, für die frühneuhochdeutsche Sprache und für Martin Luthers Credo. Viele seiner Weggefährten stehen heute in seinem Schatten, fanden aber zu Lebzeiten ein breites und interessiertes Publikum. Der vorliegende Band stellt einige dieser Autoren des 16. Jahrhunderts und ihre Schriften in den Mittelpunkt. Biographische Hinweise und Zitate aus den Frühdrucken bieten Einblicke in die wechselvolle Zeit der Reformation. Sie ergänzen das Lutherbild unserer Zeit und erlauben ein Verständnis für Kirche und Literatur im mitteldeutschen Raum.

      Allein das Wort
    • Gegenstand der Untersuchung ist die Frage, ob der Anspruch der Mutter eines nichtehelich geborenen Kindes auf Betreuungsunterhalt im Vergleich zum nachehelichen Unterhaltsanspruch des § 1570 BGB trotz derselben Anspruchsvoraussetzungen aufgrund der Abweichungen in den Folgen verfassungsgemäß ist. Dies wird aufgrund der Auswirkungen der Ansprüche auf die Kinder überwiegend im Lichte des Art. 6 Abs. 5 GG geprüft. Nach Darstellung der Entstehungsgeschichte des Anspruchs der Mutter eines nichtehelich geborenen Kindes vor dem gesellschaftlichen und rechtstatsächlichen Hintergrund folgen Gedanken zum verfassungsrechtlichen Prüfungsmaßstab. Im Anschluß werden die Unterschiede der Ansprüche der geschiedenen und der nichtehelichen Mutter aufgezeigt. Die mittelbaren Auswirkungen der Ungleichbehandlungen auf die Situation der Kinder werden erörtert, und es wird nach sachlichen Gründen gefragt, die bestehende Ungleichbehandlungen rechtfertigen könnten. In einer Gesamtbetrachtung wird untersucht, ob die festgestellten Unterschiede den verfassungsrechtlichen Anforderungen entsprechen oder ob sie zu einer Verfassungswidrigkeit des Anspruchs der Mutter eines nichtehelich geborenen Kindes auf Betreuungsunterhalt führen.

      Der Anspruch der Mutter eines nichtehelich geborenen Kindes gegen den Kindesvater auf Betreuungsunterhalt im Lichte des Verfassungsrechts