Knihobot

Tatjana Tönsmeyer

    1. leden 1968
    Das Dritte Reich und die Slowakei 1939 - 1945
    Adelige Moderne
    Coping with Hunger and Shortage under German Occupation in World War II
    Unter deutscher Besatzung
    • Tatjana Tönsmeyer untersucht in ihrer Geschichte des deutsch besetzten Europas die Lebensrealitäten von 230 Millionen Menschen während des Zweiten Weltkriegs. Sie beleuchtet die Herausforderungen und Anpassungen der Besetzten, die Gewalt und gesellschaftliche Spaltungen erlebten, und zeigt, wie diese Erfahrungen bis heute nachwirken.

      Unter deutscher Besatzung
    • This volume demonstrates how German expansion in the Second World War II led to shortages, of food and other necessities including medicine, for the occupied populations, causing many to die from severe hunger or starvation. While the various chapters look at a range of topics, the main focus is on the experiences of ordinary people under occupation; their everyday life, and how this quickly became dominated by the search for supplies and different strategies to fight scarcity. The book discusses various such strategies for surviving increasingly catastrophic circumstances, ranging from how people dealt with rationing systems, to the use of substitute products and recycling, barter, black-marketeering and smuggling, and even survival prostitution. In addressing examples from Norway to Greece and from France to Russia, this volume offers the first pan-European perspective on the history of shortage, malnutrition and hunger resulting from the war, occupation, and aggressive German exploitation policies. 

      Coping with Hunger and Shortage under German Occupation in World War II
    • Adelige Moderne

      Großgrundbesitz und ländliche Gesellschaft in England und Böhmen 1848–1918

      • 372 stránek
      • 14 hodin čtení

      Das 19. Jahrhundert gilt als bürgerliches Jahrhundert. Die vorliegende Studie zeigt jedoch, dass die Geschichte des europäischen Adels dieser Zeit nicht als Untergangsgeschichte zu lesen ist. Vielmehr vermochten sich gerade großgrundbesitzende hochadelige Gruppen erfolgreich zu behaupten. Diese Prozesse einer Stabilisierung auf dem Lande beleuchtet die vorliegende Untersuchung. Sie analysiert, aufgrund welcher Eigenlogiken, Sinnstiftungen und Praktiken Magnaten ein Obenbleiben in den Interaktionen mit nichtadeligen Gruppen auszuhandeln vermochten. Sichtbar werden dabei spezifische Mischungsverhältnisse aus Traditionalität und Modernität und somit ländlich geprägte Räume, die integraler Bestandteil von Gesellschaften auf dem Weg in die Moderne waren.

      Adelige Moderne
    • Die Slowakei ist ein oft unbekanntes Land im Herzen Europas, das während des Zweiten Weltkriegs als Verbündeter des Deutschen Reiches agierte. Entgegen der verbreiteten Ansicht war sie jedoch kein bloßer Satellitenstaat unter einer Marionettenregierung. Dies erkannten auch die deutschen Berater, die seit 1940 versuchten, die slowakischen Institutionen anzugleichen. Die Analyse zeigt, dass die slowakische Politik, insbesondere unter der Hlinkapartei, oft „Eigensinn“ bewies und sich gegen die Berater durchsetzte. In anderen Bereichen, wie der Verfolgung der slowakischen Juden, führte jedoch das gemeinsame Interesse zu enger Kooperation. Der SS-Offizier Dieter Wisliceny konnte auf einen bestehenden Antisemitismus zurückgreifen, was 1942 zur Deportation von über 60.000 slowakischen Juden führte. Das Buch stützt sich auf eine Vielzahl bisher ungenutzter deutscher und slowakischer Quellen und bietet eine differenzierte Perspektive auf den slowakischen Staat. Es beleuchtet die wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit mit Hitler sowie die Rolle der Hlinkapartei und ihrer Organisationen. Zudem wird erklärt, warum die heutigen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der Slowakei als weitgehend unbelastet gelten können.

      Das Dritte Reich und die Slowakei 1939 - 1945