Kalte Kräuter und heiße Bäder
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Inhalt/Contents: * The Authors in Curare 39(2016)1 * Klaus-Dieter Mathes: Preface * Katharina Sabernig: Editorial +++ Articles * Natalia Bolsokhoeva: Tibetan Medical Illustrations from Atsagat Medical College and Other Anatomical Achievements of Buryat Lama and Physician D. Endonov * Katharina Sabernig: Anatomical Structures and the Structure of Anatomy in Tibetan Medicine. The Fourth Chapter of the Explanatory Tantra in its Commentaries * Florian Ploberger: Anatomical Terms of the 27 Chapters of the Subsequent Tantra (Phyi mavi rgyud) * Isabella Würthner: A Preliminary Study on the Function, Anatomy and Origin of the Term bsam-sevu in Tibetan Medical Literature * Rudolf Pfister: On the Meditative Use of the Body Maps Found in the Composite Text „Songs of the Bodily Husk“ (Ti ke ge) * Wung Seok Cha & Hyuk Sang Jung [with assistance of Dong Ryul Kim, You Sang Baik & Tae Woo Kim]: Body Perceptions in East Asian Culture +++ Bibliographical Survey * Michael Balk: A Bibliographical Survey of Medical Literature in Tibetan language Based on the Post-war Holdings of the State Library in Berlin: A Strand of Pearls to Enlighten Researchers +++ Report * Stephan Kloos: Tibetan Medicine Committee Inaugural Conference. World Federation of Chinese Medicine Societies, Xining, Qinghai (China), August 7–9, 2015 +++ Book Reviews * Theresia Hofer (Ed) 2014. Bodies in Balance. The Art of Tibetan Medicine. New York [Vincanne Adams] * Janet Gyatso.
Eine Anleitung zum besseren Verständnis der traditionellen chinesischen Heilkunde insbesondere der fünf Wandlungsphasen
Warum weint der weiße Tiger, wenn ihm der wendige rote Vogel den Kopf verdreht? Was geschieht, wenn die stolze Katze den giftgrün speienden Drachen vor die Tür setzt, und was bedeuten diese Metaphern für die Gesundheit im westlichen Alltag? Lebendig und praxisorientiert beschreibt die Autorin das medizinische Weltbild Chinas von den Anfängen bis zur Gegenwart. Der erste Teil eröffnet den Lesern den vielfältigen medizinischen Alltag in China und bietet ein lebendiges Bild der kulturellen Hintergründe der verschiedenen philosophischen Schulen, die den Ausgangspunkt für die Arbeitsmethoden und Verhaltensvorschriften bilden. Besonders hervorzuheben ist die komplexe Abhandlung über die Dynamik der Fünf Wandlungsphasen, die sowohl aus traditionellen Perspektiven beleuchtet als auch mit den Bedingungen der modernen westlichen Lebensweise in Verbindung gebracht wird. Die Autorin stellt immer drei Elemente zueinander in Beziehung und zeigt das zentrale Element in seinem Fülle- und Leere-Zustand mit den dazugehörigen Yin- und Yang-Aspekten. Theoretische und praktische Einsichten wechseln sich erfrischend ab. Ein Kapitel über die Antiken Punkte bietet ein klares Konzept zur Anwendung der Fünf Wandlungsphasen und erklärt, warum ein bestimmter Punkt eines Meridians Auswirkungen auf einen anderen hat.