Im Nachlauf eines quer angeströmten Zylinders formiert sich abhängig von der Reynolds-Zahl eine Kármánsche Wirbelstraße, die neben akustischen Druckschwankungen auch Schwingungen des Zylinders induzieren kann. Wird zusätzlich ein Interferenzkörper in den Zylindernachlauf eingebracht, können diese Effekte in ihrer Ausprägung deutlich verstärkt werden. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass zwischen dem aeroakustischen und dem aerodynamischen Verstärkungseffekt erhebliche Unterschiede zu beobachten sind. Der maximale Schalldruckpegel einer Zylinder/Platte-Konfiguration tritt bei höheren Plattenabständen von g/dZyl > 2 auf, da ein Mindestabstand erforderlich ist, um die Wirbelablösung zu ermöglichen. Zudem verstärken vor allem dünne und lange Platten den Schalldruckpegel. Im Vergleich dazu lässt sich die Zylinderschwingung gerade bei geringen Quaderabständen von g/dZyl < 1 deutlich verstärken, wobei die Interferenzkörperlänge nahezu keinen Einfluss aufweist. Diese Unterschiede lassen sich über die jeweiligen Hauptwirkprinzipien erklären.
Robert Heinze Pořadí knih



- 2016
- 2007
Vom Theaterorchester zum internationalen Klangkörper
- 117 stránek
- 5 hodin čtení
Die Südwestdeutsche Philharmonie hatte 1932 ganz bescheiden als Theaterorchester angefangen, entwickelte sich aber bald zum Stadt- und schließlich zum Bodensee-Symphonie-Orchester. In den 75 Jahren ihres Bestehens machte sie sich für das Kulturleben der Stadt unentbehrlich. Musikdirektoren und Chefdirigenten gewannen das Publikum mit einem breiten musikalischen Spektrum von der Barockmusik bis zu zeitgenössischen (Auftrags-)Kompositionen. Intendanten und Geschäftsführer prägten in sich verändernden Rahmenbedingungen die Struktur des Konstanzer Klangkörpers. Die Geschichte und die Geschichten der stetigen Professionalisierung, der immerwährenden Mittelknappheit und der Diskussionen innerhalb des Orchesters und im Gemeinderat der Stadt Konstanz wurden aus Anlass des Jubiläums erstmals zusammengetragen und werden hier präsentiert. Sie lassen ein Bild von erstaunlich hochkarätiger und vielfältiger lokaler, regionaler und internationaler Orchesterkultur erstehen und beleuchten Musik und Politik im steten Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
- 2003
Mit der Planung und Durchführung größerer Veranstaltungen werden zunehmend Produktionsleiter betraut, die die juristischen, technischen und wirtschaftlichen Aspekte eines Events professionell handhaben und die Veranstalter dadurch maßgeblich entlasten. Das Buch beschreibt Aufgaben und Funktionen eines Produktionsleiters und liefert fundiertes Praxiswissen zur Planung und Durchführung von Veranstaltungen. Der Autor gibt konkrete Informationen zu Materialeinsatz, Technik, Personalstrukturen, zum Umgang mit Ämtern und Behörden, zu Budgetplanung und Krisenmanagement. „All area access“ gibt viele Hinweise und nützliche Tipps für die Produktion und ist ein weitgefächertes Nachschlagewerk vor Ort. Zahlreiche Planungshilfen und Checklisten erleichtern die Vorbereitung der eigenen Veranstaltung. Das Buch richtet sich an alle, die mit größeren Veranstaltungen zu tun haben: an Produktionsleiter, Stage Manager, Veranstalter, Veranstaltungstechniker und an alle, die gern einmal hinter die Kulissen schauen wollen.