Knihobot

Guy Lagast

    Taekwon-do und Behinderte
    Unmöglich ist nur eine Meinung
    • Einleitung Kuck mal, der ist ja behindert! Ein paar Worte über Vorurteile und Gleichstellung im Alltag. Von Möglichkeiten und Grenzen. Technische Einschränkungen im Behindertensport. Der Kampfsportler - das unbekannte Wesen. Noch ein paar Worte über Vorurteile. Klingeln gehört zum Handwerk. Wie kann man die Welt der Medien nutzen? Aller Anfang ist die Qual der Wahl. Integrationsmodelle und ihre Anwendung. Frauen sind anders. Männer auch. Geschlechtsspezisches Training. Was erwartet mich? Was erwartet man von mir? Spezielle Anforderungen an Trainer. Ein bisschen Philosophie. Verwässert mein Stil? Für den Schwarzgurt sehe ich schwarz. Graduationen im Behindertensport. Faust auf Faust. Wettkampf im Behindertensport sowie Regelwerk und Struktur für technische Kampfsportturniere Praktische Trainingstipps Erfahrungen und Pressespiegel Ein paar Worte aus unserer Feder und der Presse. Wer sind wir denn überhaupt? Die drei Autoren und ihr Werdegang. Quellenhinweise und Infotipps

      Unmöglich ist nur eine Meinung
    • In einer Gesellschaft, die von Anstand und Moral geprägt ist, wird oft übersehen, dass körperlich Behinderte häufig Opfer von Gelegenheitsverbrechern werden. Ihr Handikap kann sie zu leichten Zielen machen. Während für Menschen ohne Behinderung Selbstverteidigung naheliegend erscheint, erfordert effektive Verteidigung kontinuierliches Training, nicht nur zeitlich begrenzte Kurse. Klassische Kampfkünste bieten eine Basis für waffenlose Selbstverteidigung, doch wie steht es um Menschen mit Handikaps? Ist es möglich, dass sie Kampfkunst erlernen, und sind die Vereine in der Lage, sie entsprechend ihrer Bedürfnisse auszubilden? Entgegen gängiger Klischees sind Kampfkünste nicht nur für körperlich fitte Menschen gedacht. Viele gehandikapte Kampfkünstler beweisen täglich, dass sie in der Lage sind, beeindruckende Leistungen in Training, Prüfungen und Turnieren zu erbringen. Während in Fachkreisen oft über die mentale Haltung, das sogenannte Do, diskutiert wird, zeigen die Stimmen der gehandikapten Kampfkünstler, Trainer und Prüfer, was wahres Do bedeutet. Das Buch beleuchtet die Herausforderungen und Erfolge dieser Künstler und räumt mit Klischees auf, die durch oberflächliche Darstellungen entstanden sind. Es würdigt die bemerkenswerten Leistungen von Menschen mit Behinderungen im Kampfsport und fördert ein besseres Verständnis für ihre Fähigkeiten.

      Taekwon-do und Behinderte