Knihobot

Alena Janatková

    2. říjen 1960
    Wohnen in der Großstadt
    Modernisierung und Metropole
    Die Prager Nationalgalerie im Protektorat Böhmen und Mähren
    Der tschechoslowakische Werkbund und der Werkbund der Deutschen in der Tschechoslowakei
    Pražská národní galerie v protektorátu Čechy a Morava
    Žijeme lidsky? Reforma bydlení 1914–1948. Svaz československého díla
    • Souhrnná publikace vůbec poprvé představuje Svaz československého díla v průběhu třiceti let jeho existence, kdy výrazně modernizoval nejen oblast bydlení a architektury, ale také užitkových předmětů, hraček, grafického a výstavního designu. Jeho členy byli pokrokoví představitelé architektury a designu meziválečného Československajako Pavel Janák, Ladislav Sutnar, Hana Kučerová-Záveská a další. Mezi nejvýznamnější aktivity patří výstavba prvních československých funkcionalistických osad v Brně (Nový dům, 1928) a v Praze (Baba, 1932), zejména pak Dům uměleckého průmyslu v centru Prahy. Publikace seznamuje s projekty prostřednictvím renomovaných českých a slovenských autorů a názorně ilustruje vynikajícími dobovými fotografiemi od Josefa Sudka, Jaromíra Funkeho, Františka Illka, Alexandra Paula a dalších.

      Žijeme lidsky? Reforma bydlení 1914–1948. Svaz československého díla
    • Publikace dvou historiků umění se věnuje vývoji Národní galerie v době německé okupace v letech 1939-1945. V této době byl ředitelem galerie profesor církevních dějin umění na Teologické fakultě ThDr. Josef Cibulka. Přes obtížnost situace se mu dařilo nalézat rovnováhu mezi českými zájmy a zájmy Úřadu říšského protektora. Navzdory nuceným dvojjazyčným popisům uměleckých děl a odvozu několika vzácných obrazů do Německa (Vyšebrodský oltář, Brueghelova Senoseč atd.) se mu dařilo nakoupit hodnotná středověká díla, založit grafickou sbírku a získat pro galerii soukromou sbírku J. Waldese a R. Morawetze. Galerie využívala prostory zámku na Zbraslavi a Městské knihovny v Praze. Plánovaná stavba nové budovy na Letné byla v roce 1939 zastavena. Zásluhou J. Cibulky si galerie v těžké době zachovala kontinuitu a po válce se umělecká díla z Německa do galerie vrátila.

      Pražská národní galerie v protektorátu Čechy a Morava
    • Die Anthologie zeichnet die Entstehung des Werkbundes in den böhmischen Ländern nach. Dabei gewinnt ein Interessenverband aus Vertretern von Kunst, Kultur, Wirtschaft, Industrie und Politik an Konturen, der gemäß der nationalen Diversität durch zwei selbstständige Werkbundvereine fortgeführt wurde: Der Tschechoslowakische Werkbund und der Werkbund der Deutschen in der Tschechoslowakei werden erstmals aus vergleichen- der Perspektive anhand programmatischer Beiträge als Akteure im tschechoslowakischen Kulturbetrieb vorgestellt. Die Texte lassen das Puzzle einer gesellschaftspolitischen Ausdifferenzierung innerhalb des neuen Staates erkennen, dessen Facetten mit Abbildungen von Gebrauchsdingen aus dem Publikations- und Ausstellungskontext beider Werkbundvereine – den Luxusprodukten wie den einfacheren Alltagsartikeln – illustriert werden.

      Der tschechoslowakische Werkbund und der Werkbund der Deutschen in der Tschechoslowakei
    • Modernisierung und Metropole

      • 106 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Welche Rolle spielten die Metropolen Ostmitteleuropas zur Zeit der kulturpolitischen Veränderungen vor und nach dem Ersten Weltkrieg? Die Untersuchung führt in zwei Zentren: einerseits nach Prag, böhmische Provinzialhauptstadt Österreichs Ende des 19. Jahrhunderts, zugleich Mittelpunkt der böhmisch-tschechischen Emanzipationsbestrebungen vor dem Ersten Weltkrieg; andererseits in die ambitionierte mährische Landeshauptstadt der neugegründeten Tschechoslowakei nach dem Ersten Weltkrieg, nämlich in das nunmehr von einem tschechischen Stadtrat regierte Groß-Brünn. Die Autorin beleuchtet Aspekte der Modernisierung und Repräsentation im Kontext zweier Großausstellungen – der Landesausstellung Böhmens in Prag 1891 und der Ausstellung der zeitgenössischen Kultur der Tschechoslowakei in Brünn 1928. Die jeweiligen Architekturen stellt sie als Schlüsselprojekte der Identitätsstiftung und Selbstdarstellung der böhmisch-tschechischen Autonomiepolitik in der Habsburgermonarchie einerseits und des selbständigen Staates Tschechoslowakei andererseits einander gegenüber.

      Modernisierung und Metropole
    • Wohnen in der Großstadt

      • 474 stránek
      • 17 hodin čtení

      Der Band fasst Beiträge zusammen, die auf der Leipziger Konferenz 2001 präsentiert wurden und sich mit dem Wohnen in europäischen Großstädten befassen. Es werden städtische und staatliche Initiativen zur Bekämpfung der Wohnungsnot in der Zwischenkriegszeit diskutiert, wobei Aspekte wie Sozialpolitik, soziale Kontrolle und die Diskrepanz zwischen staatlicher Rhetorik und der Realität der Wohnungspolitik beleuchtet werden. Konzepte von Klein- und Minimalwohnungen sowie Modelle bürgerlichen Wohnens werden im Kontext der Modernisierung und Technisierung der Großstadt thematisiert. Zudem wird der Versuch unternommen, die Wohnverhältnisse ostmitteleuropäischer Städte im gesamteuropäischen Kontext zu betrachten und dabei bestehende geographische Grenzen der Forschung zu hinterfragen. Die Beiträge umfassen verschiedene Aspekte des städtischen Wohnens, darunter die Veränderungen der Wohnkultur durch Zuwanderer in Warschau und Lodz, die Wohnverhältnisse in Triest und Breslau sowie die Entwicklung kommunaler Wohnpolitik in Städten wie Leipzig und Posen. Auch die Modernisierung des Wohnens durch technische Netzwerke und die sozialen Dimensionen von Wohnreformen werden behandelt. Darüber hinaus wird schichtenspezifisches Wohnen in verschiedenen Städten analysiert, wobei Beispiele aus Lemberg, Posen und Budapest herangezogen werden. Der Band bietet somit einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Facetten des städtischen Wohnens in

      Wohnen in der Großstadt