Knihobot

Herbert Ludl

    Das Wohnmodell inter-ethnische Nachbarschaft
    Gemeinnützige Bauvereinigungen in Österreich
    Integration im Wohnbau
    Integration in housing
    • Integration im Wohnbau

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      Wieviel „Fremdes" verträgt die Nachbarschaft? Dies ist eine der Kernfragen im Wohnungsbau, wenn es um den Zugang von Migranten zum geförderten Wohnbau geht. Im Jahr 2000 unternahm eine gemeinnützige Bauvereinigung in Wien den Versuch eines inter-ethnischen Wohnmodells. Schon im Vorfeld wurden als tragende integrative Maßnahmen die Qualität der Architektur und eine sozial kompetente Hausbetreuung identifiziert. Wie eine Evaluation 2003 zeigte, glückte der Versuch. Das Buch präsentiert eine neuerliche Analyse dieses Wohnmodells aus dem Jahr 2016 sowie eine umfassende Studie über das Zusammenleben in seit 2000 entstandenen Wohnanlagen von Joachim Brech und Heidrun Feigelfeld. Beiträge von Herbert Ludl, August Gächter, Margrit Hugentobler/Marie Glaser (CH), Wolfgang Förster und Walter Weiland erweitern das thematische Spektrum.

      Integration im Wohnbau
    • 300 Menschen aus 18 Ländern unter einem Dach – kaum ein anderer Ort vereinbart so viele Lebensstile unterschiedlicher Herkunft wie das Wiener „Wohnmodell inter-ethnische Nachbarschaft“, genannt auch „der globale Hof“. Zwei Jahre nach Bezug wurde dieses experimentelle Wohnbauvorhaben der SOZIALBAU AG einer empirisch-analytischen Evaluierung durch den deutschen Architekten und Sozialwissenschafter Joachim Brech unterzogen. Das eruierte Datenmaterial bildet den Kern einer aktualisierten Auseinandersetzung mit dem gesellschaftspolitisch brisanten Themenkomplex Stadtplanung, Migration und Integration.

      Das Wohnmodell inter-ethnische Nachbarschaft