Klassische Musik ist aufregend und begeisternd, man muss sich bloß auf sie einlassen, am besten mit einem Führer wie Michael Wersin, der die grundlegenden Phänomene der klassischen Musik zu entschlüsseln weiß und den Gang durch die Musikgeschichte zu einer Entdeckungsreise werden lässt. Wersins Faszination Klassik ist Auftakt zu grenzenlosem Hörvergnügen. Mit CD-Tipps als Zugabe.
Michael Wersin Knihy






Reclams Führer zur lateinischen Kirchenmusik
- 527 stránek
- 19 hodin čtení
Alle großen Komponisten seit der Renaissance haben die feststehenden Teile der Messliturgie, Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei, vertont. Auch das Requiem, die Hymnen und Sequenzen (darunter Te Deum und Stabat Mater) oder die Karwochenliturgie sind Gegenstand vieler herausragender Kompositionen. Michael Wersin, Musikwissenschaftler, Sänger und Chorleiter, führt in diesem einzigartigen Band mit etwa 400 Werkbesprechungen von über 150 Komponisten in den Kosmos der lateinischen Kirchenmusik ein, der heute im Konzert und auf Tonträgern so präsent wie niemals zuvor ist. Im Anhang: CD-Empfehlungen zu allen besprochenen Werken.
Ratlos vor CD-Regalen? Michael Wersins kleiner Führer bietet „Orientierungshilfe im CD-Dschungel“, und das besonders „handlich und preiswert“ (Neue Westfälische). Vorgestellt werden 150 herausragende Kompositionen aller Gattungen und Stilepochen. Für die 2. Auflage wurden alle Daten aktualisiert, Neuerscheinungen sowie wiederveröffentlichte Aufnahmen ergänzt. Umfassende Beachtung erfahren auch Video-DVDs.
Die Choralmelodie "Herzlich tut mich verlangen" im geistlichen Werk Johann Sebastian Bachs
Eine musikalisch-theologische Studie
- 404 stránek
- 15 hodin čtení
Die Studie bietet einen tiefen Einblick in Johann Sebastian Bachs Kompositionsprozess, insbesondere anhand der Liedmelodie, die mit "O Haupt voll Blut und Wunden" verbunden ist. Sie beleuchtet, wie Bach diese Melodie in seinen Kantaten und Oratorien vielfältig verarbeitet hat und zeigt seine musikalisch-theologische Vermittlungskompetenz. Zahlreiche historische Dokumente untermauern, wie stark Bach mit dem protestantischen Liedgut seiner Zeit verwoben war, und verdeutlichen seine kreative Schaffenskraft.
Am Anfang war der Dreiklang, m. Audio-CD
- 132 stránek
- 5 hodin čtení
Bach hören
Eine Anleitung
Präludium Meisterschaft auch in der kleinen Form: Die Inventionen und Sinfonien als Unterrichtsmaterial . Kopieren, Studieren, Präludieren: Gottes- Dienste auf der Orgelbank Bach sorgt für gute Stimmung: Ein kleiner Exkurs zur Tonartenphysik im Barockzeitalter Ein Mikrokosmos sprengt den Horizont: Das Wohltemperirte Clavier Soli Deo Gloria: Bach bekennt sich zum christlichen Glauben O Jesu, komm nur bald: Glaubenskraft und theologischer Tiefgang in Bachs geistlichen Kantaten Das Kaffeehaus als Podium für eine neue Gattung: Das Cembalo-Concerto d-Moll Aus Alt mach Neu: Bachs Parodieverfahren in der Messe h-Moll Auf dem Weg zur Vollendung: Die Goldbergvariationen und die Kunst der Fuge Biographie Literaturhinweise Abbildungsnachweis CD-Tips Verzeichnis der Personen und Werke Zum Autor
Am Anfang war der Dreiklang
Eine Harmonielehre mit Hörbeispielen auf CD
Dreiklänge und ihre Erweiterungen gehören zu den elementaren musikalischen Ausdrucksmitteln. Ohne Dreiklang keine Kadenz, keine von Harmonien bestimmte musikalische Form. Mit dem Dreiklang begann es, dann erweiterten sich die harmonischen Ausdrucksformen im Laufe der Musikgeschichte. Im 19. Jahrhundert beispielsweise bringt Richard Wagner in dem berühmten Tristan-Akkord die klassische Dreiklangharmonik ins Schweben. Im 20. Jahrhundert schließlich löst sich die Dreiklangharmonik auf. Michael Wersin dokumentiert in seiner historischen Harmonielehre diese Entwicklung von den Anfängen im Frühbarock über Bach, Haydn und Schumann bis in die Moderne mit Debussy. Technische Details betrachtet er nicht isoliert. Für ihn sind sie vielmehr wesentliche Elemente der Musik, die ihr erst ihre eigentliche Ausdruckskraft verleihen. Die Hörbeispiele auf der beiliegenden CD machen es leicht, die Erläuterungen akustisch nachzuvollziehen. Wer Musik liebt, wer selbst musiziert, lernt hier, harmonische und satztechnische Zusammenhänge zu verstehen. Und ganz nebenbei gewinnt er ein tieferes Verständnis von Musik überhaupt.
Schubert hören
- 209 stránek
- 8 hodin čtení
Seine Kompositionen prägten maßgeblich den Stil der musikalischen Romantik: Franz Schubert bereicherte die Musik seiner Zeit mit einem sehr individuellen Ton und füllte die traditionellen Kompositionsformen mit neuem Leben. Im Kunstlied, das Schubert zu einer ersten großen Blüte führte, erreichte er eine überwältigend dichte Verschmelzung von Wort und Musik. Auf welche Weise dies gelang und warum Schuberts Musik immer noch so sehr berührt, das erzählt Michael Wersin, Autor des erfolgreichen Bandes »Bach hören«, in bewährt erfrischender Weise. Anhand aussagekräftiger Beispiele (u. a. Erlkönig, Winterreise, Unvollendete) und exemplarisch vertiefender Analysen der Schubertschen Tonsprache erschließt Wersin auf seiner Entdeckungsreise auch für den musikalischen Laien die Bedeutung dieses großen Komponisten des frühen 19. Jahrhunderts. Die analytischen Betrachtungen werden eingebettet in zeitgeschichtliche Zusammenhänge und um Einblicke ins Biografische ergänzt.
Bach hören
- 175 stránek
- 7 hodin čtení
Johann Sebastian Bachs Musik wird von vielen als zeitlos empfunden, als habe er mit seiner Tonsprache grundlegende, fundamentale Aussagen formuliert, die den Hörer immer wieder berühren und ergreifen. Welche Gattung Bach auch bearbeitet hat, überall gelang es ihm, den barocken Musikstil zur Vollendung zu führen. Michael Wersins neues Buch erschließt diese geniale Musik dem Hörer, um sie besser zu verstehen und immer wieder aufs Neue entdecken zu können. Dazu dringt er in die Tiefe der Musikstruktur vor, richtet den Blick aber zugleich in die Weite des kulturhistorischen und aufführungspraktischen Kontextes: von Bachs unterrichtspädagogischen Ansätzen in seinen Inventionen, über die Choralvorspiele und deren Verankerung im Gottesdienst, die Umsetzung seiner umfangreichen theologischen Kenntnisse, seine Concerti, die im Leipziger Café Zimmermann ein Podium fanden, bis zu seinen, das Lebenswerk krönenden letzten Werken, der Messe in h-Moll und der 'Kunst der Fuge'.