Knihobot

Ekkehart Schaffer

    Die pythagoreische Tradition
    Der Weg geht nach Innen
    • Der Weg geht nach Innen

      Gedanken über das Leben und die Liebe

      • 148 stránek
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      Der Philosoph Ekkehart Schaffer trifft seine große Liebe Ruth Sandhagen. Eine Begegnung, die für beide das ganze Leben verändern wird.Dennoch verlieren sie sich zunächst wieder aus den Augen. Erst sechs Jahre später, als Ruth an Krebs erkrankt, entschließt sie sich, ausgerechnet Ekkehart davon zu erzählen. Im Anblick der eigenen Vergänglichkeit wird ihre Liebe lebbar. Seitdem gehen sie ihren Weg gemeinsam. Erleben eine Zeit voller guter Tage. Bis zu dem Moment, indem sich Ruths Krankheit zurückmeldet. Und das ohne Aussicht auf Heilung. Liebe und Tod, so nah: Absurd ist die Situation, weil sie kein Entrinnen zulässt. Ganz persönlich hinterfragen beide dieses Gefühl der Hilflosigkeit, den Wert der begrenzten Lebenszeit, die Bedeutung unerfüllter Wünsche und die Furcht vor dem Sterben und dem Tod. Sie kämpft mit Ohnmacht, Schlaflosigkeit und ihrer "Kiste voller Angst". Seine Antworten darauf fallen philosophisch aus. Im geistigen Ringen miteinander wird es ihnen bewusst, dass Menschen diese Fragen schon seit mehr als 2000 Jahren umtreiben. Ihre Gedanken sind die, mit denen sich auch heute jeder von uns angesichts seiner eigenen Endlichkeit auseinandersetzen muss. In ihrem gemeinsamen Werk "Der Weg geht nach Innen" wechselt sich die schonungslose Sicht der Betroffenen essayistisch mit philosophischen Entgegnungen ab. Zusammen mit dem Leser beschreitet das Autorenpaar einen Weg, der aus der Liebestrunkenheit heraus durch Gespräche eine philosophische, allgemeingültige Ebene erreicht und tief nach Innen führt.

      Der Weg geht nach Innen
    • Die pythagoreische Tradition

      Studien zu Platon, Kepler und Hegel

      Unsere moderne mathematische Naturwissenschaft beruht auf der Übertragung von sinnlichen Phänomenen in quantitative Verhältnisse. Den Ursprung hierzu legten die Pythagoreer des sechsten vorchristlichen Jahrhunderts mit ihrer Entdeckung, dass musikalische Intervalle einfachen mathematischen Proportionen entsprechen. Sie leiteten daraus den Gedanken eines musikalisch geordneten Kosmos ab und begründeten somit die „Pythagoreische Tradition“. In ihr gewinnt die Idee eines musikalischen Kosmos besondere Bedeutung, weil sie die Anwendung der Mathematik auf die Wirklichkeit als unmittelbar einsichtig erscheinen lässt. Sie schlägt damit eine Brücke zwischen der sinnlichen und der geistigen Welt, die es erlaubt, einen einheitlichen Kosmos zu denken. In der pythagoreischen Tradition verbinden sich philosophische mit naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Das vorliegende Buch verfolgt erstmals diese Tradition von ihren Anfängen bei den Pythagoreern über Platon und Kepler bis zu Hegel.

      Die pythagoreische Tradition