Anne Conrad Knihy






Der Flexionserwerb wird als essenzieller Bestandteil der grammatikalischen Entwicklung in den ersten Lebensjahren betrachtet. Die Arbeit thematisiert, wie wichtig die korrekte Aneignung der Flexion für die Bildung verständlicher Sätze ist, insbesondere in Bezug auf die Konjugation von Verben. Die Studie analysiert verschiedene Aspekte des Flexionserwerbs und dessen kontinuierliche Verbesserung im Laufe der sprachlichen Entwicklung.
Gewalt- und Körperdarstellung im Film
Eine Analyse anhand einiger Filmbeispiele
Die Studienarbeit untersucht die Präsenz von Gewalt in verschiedenen Filmgenres, einschließlich Komödien und Kinderfilmen. Sie analysiert, wie Gewalt in diesen unterschiedlichen Kontexten dargestellt wird und welche Rolle sie in der filmischen Narration spielt. Die Arbeit bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema und zeigt auf, dass Gewalt ein allgegenwärtiges Element in der Filmkunst ist, unabhängig vom Genre. Die Analyse basiert auf der Expertise im Bereich Filmwissenschaft und der neueren deutschen Literatur.
Rationalismus und Schwärmerei
Studien zur Religiosität und Sinndeutung in der Spätaufklärung
- 204 stránek
- 8 hodin čtení
Religiöser Eigensinn und kirchliche Normierungen, individuelle Religiosität und offizielle theologische Lehre, selbstbewusste 'Laien' und auf ihre Autorität pochende Kleriker - die Beiträge zeigen, wie solche Spannungen und Konflikte von Frauen und Männern bewältigt wurden. Die weiblichen Beispiele reichen von den mittelalterlichen Religiosen und der unbekannten Terziarin Francisca Roselló über Teresa von Avila und andere einflussreiche Ordensfrauen bis hin zu Crescentia Höß und Maria Hueber im 18. Jahrhundert. Aber auch der Inquisitionsprozess gegen zwei männliche 'Laien' in Venedig und die an Männer wie Frauen adressierten pastoralen Konzepte von François de Sales und Luis de la Puente sind in geschlechtergeschichtlicher Perspektive aufschlussreich. Der Schwerpunkt liegt im noch wenig erforschten Katholizismus der Frühen Neuzeit. Die Beiträge zum 20. Jahrhundert rücken darüber hinaus das Familienkonzept evangelischer Pfarrehepaare und die nonkonformistische 'Männlichkeit' von Walter Dirks in den Blick.
Die Forschungen zur Reformation, katholischen Reform und Gegenreformation sind in den letzten Jahrzehnten durch das Konfessionalisierungsparadigma in einen neuen Horizont gestellt worden. Fragen der Frauen- und Geschlechtergeschichte blieben dabei lange unberücksichtigt und werden erst seit Anfang der 1990er Jahre verstärkt in den Blick gerückt. Dabei hat sich mit der Entdeckung der „weiblichen Seite“ der Kirchengeschichte nicht nur eine zusätzliche Perspektive historischer Betrachtung eröffnet, sondern der Prozeß der Konfessionalisierung selbst ist in ein neues Licht geraten. Dieser Band knüpft hier an und will in verschiedenen Beiträgen die unterschiedlichen Facetten des Themas ausleuchten: die engagierte und kritische Auseinandersetzung von Frauen mit der Reformation; ihre Aktivitäten dafür oder dagegen; die katholischen Alternativen, die Frauen unter Berufung auf zum Teil verschüttete Traditionen aufgriffen oder neu entwickelten; die neuen Möglichkeiten, die sich Frauen als Laien mit der reformatorischen Lehre vom "allgemeinen Priestertum aller Gläubigen - ebenso wie mit der vortridentinischen katholischen Laienbewegung boten; die Chancen und Probleme, die in allen Konfessionen mit Institutionalisierung und Konfessionalisierung verbunden waren. Die einzelnen Beiträge schlüsseln dabei exemplarisch bestimmte Konstellationen auf, bleiben jedoch nicht bei einer Detailbetrachtung stehen, sondern geben zum jeweils behandelten Teilbereich auch den gegenwärtigen Forschungsstand und noch anvisierte Forschungsdesiderate wieder, so daß das Buch als Ganzes auch einen gewissen Handbuchcharakter aufweist. Der zeitliche Schwerpunkt liegt im 16. und frühen 17. Jahrhundert.
What is currently at stake in gender history? Have ‚women’s history’ and the ambitions of a new ‚men’s history’ hit the wall? Current debates are not only characterized by emphasizing the differences between women and men or masculinity and femininity. Instead, the focus has shifted to gender relations, ambivalences inherent to gender roles, and border crossings. Now that we are able to perceive an ambiguous and diverse spectrum of gender identities, queer relations questioning seemingly universal norms have become another focus of our attention. Next to ‚gender’, ‚queer’ can now be seen as a seminal category of analysis in the study of history. The analysis of historical processes thus is now facing new challenges. Frauen – Männer – Queer shows how innovative and productive these new perspectives can be for current research ranging from a focus on antiquity to the present day. The topics dealt with in Frauen – Männer – Queer include sports, technology and material culture, the media, clubs and societies, as well as discourses on the body, suicide, or sleep in modern times.