Knihobot

Ina Weber

    Babelsäule
    Öffentliche Kontroversen und ihre Darstellung in den Medien: Die Erzeugung von Sichtweisen in überregionalen Tageszeitungen am B
    Untersuchung der gegenwärtigen Alltagssprache in Ober-Ohmen im Vogelsbergkreis
    Die Darstellung öffentlicher Kontroversen in den Medien
    Hans Pollhammer - des warad a guada titl
    Kultur als Magnet des Städtetourismus
    • Kultur als Magnet des Städtetourismus

      Ein Vergleich zwischen deutschen und spanischen Städten hinsichtlich des kulturtouristischen Potenzials und der Vermarktungsmöglichkeiten

      • 160 stránek
      • 6 hodin čtení

      Inhaltsangabe:Einleitung: Städte gelten als ein Spiegelbild dessen, was in Gesellschaften vor sich geht und entwickeln durch ökonomische, kulturelle und soziale Einflüsse eine individuelle Atmosphäre mit ganz eigenen Faktoren, die sie als vielseitiges Konstrukt attraktiv machen. So bietet jede Stadt ein eigenes Flair, was sie einzigartig und außergewöhnlich macht. Gerade kulturell lebendige Metropolen sind der Inbegriff der Modernisierung und bieten jedem Individuum Platz für Innovation, Kreativität, Inspiration und Abenteuer. Genau dieser spezielle Charakter trägt, vor allem in Europa, ein hohes Potenzial für das kulturtouristische Segment: ?In European cities, the unique architectural and cultural heritage of urban cores has been understood to be the main attraction for visitors; as a consequence, tourism development has been aimed at enhancing the character of each city.? So gehört besonders Städtetourismus zu einer wichtigen Ausprägung des Kulturtourismus. Oder, vice-versa, die kulturtouristischen Strömungen sind ein wichtiges Element im Städtetourismus. Neben musealen, historischen und traditionellen Monumenten werden auch Erlebnisse und Sehenswürdigkeiten immer wichtiger, die durch die Städte selbst initiiert, den eigenen Standort attraktiver gestalten sollen. Die Suche nach Erlebnissen gehört heutzutage zu den wichtigsten Einflussfaktoren für die Reisemotivation und kann auch durch kulturtouristische Angebote bedient werden: ?War das kulturelle Interesse früher vor allem von Bildungsmotiven bestimmt, so besteht heute eher eine Freizeitkultur mit Schwerpunkten auf Unterhaltung, Geselligkeit und Erlebnis.? Ein Zauberwort für das attraktive Image einer Stadt ist deshalb Kultur. Neben Einkaufsmöglichkeiten, Veranstaltungen oder Erlebniscentern muss versucht werden, den städtischen Destinationen einen Mehrwert durch neue (und alte) ?kulturelle Angebote? zu schaffen und diese angemessen zu vermarkten. Kultur bzw. Kulturtourismus soll in der vorliegenden Arbeit als wertvolle Ressource zur Unterstützung des Städtetourismus untersucht werden. Verschiedene Vermarktungsmethoden sind dabei das wichtigste Instrument, um dieses Potenzial auszunutzen und zu reflektieren, denn ?Kulturproduktionen, die nicht vermarktet werden, stellen gewissermaßen eine nicht vollständig genützte Ressource dar, wenn das Potenzial der Vermarktung bestünde.? Methodisch verlangt dies vor allem eine konsequente Verfolgung der Marketingkonzepte. Doch wie kann das [ ]

      Kultur als Magnet des Städtetourismus
    • Hans Pollhammer - des warad a guada titl

      • 164 stránek
      • 6 hodin čtení

      Hemma Schmutz: In fast all deinen Arbeiten ist ein Moment des Augenzwinkerns zu beobachten. Du begegnest den Dingen des Lebens und den Fundstücken, die du in deine Arbeiten einbaust, mit einer ironischen Distanz, veränderst und transformierst sie. Was ist dir ernst? Hans Pollhammer: Diese arbeit is mir ernst. Auch wenns spielerisch is, oder zumindest so ausschaut, und wenns hin und wieder komplett bescheuert daherkommt isses auch wurscht... weil, wenn man so ein bissl herumschaut in der kunst zz, kanns meiner meinung ned schaden, wenn des zeug so ausschaut wies ausschaut... man kann ja ernst sein und trotzdem spaß dran haben... ähhhh.... Das klingt jez aber ein bissl abstrus; und wenn ich mir da einen typen vorstell, der todernst vor seiner staffelei sitzt, dann möchte ich seinen spaß vielleicht ned unbedingt haben, aber ich hoff, du verstehst, was ich mein... Hemma Schmutz: Filme, Populärkultur, Literatur und Musik, all das fließt in deine Arbeiten ein. Kannst du beschreiben, wie dabei der Auswahlprozess von statten geht? Was ist der letzte Auslöser, ein Bild zu malen oder einen Koffer zu bauen? Hans Pollhammer: Einen letzten auslöser gibt's an sich nicht, weil ich das zeug dauernd mach. Man fragt sich zwar, warum schon wieder ein büdl (bei den koffern hab ichs stark reglementiert, da wird pro jahr nur mehr einer gemacht), san des ned schon genug? Und wozu? Interessiert eh keinen - oh, natürlich mit einer ausnahme - ahoi scherar! Außerdem eh immer desselbe... aber dann denk ich mir, bevor ich grantig werd, setz ich mich halt wieder hin, so wie jeder tennisspieler wahrscheinlich gern den ball herumknallt oder der schifahrer gern über den schnee fetzt oder der kegler gern das geräusch vom rollen auf der bahn hat... Naja, der auswahlprozess selbst..., bei den filmen, von denen einzelne stills vorkommen, sinds meistens filme von jarmusch, selten wenders (da eigentlich nur der tod ausm palermo shooting und der fotograf) und kaurismäki, ... fluch der karibik mit jack sparrow und formel 1 mit damon hill is lang vorbei und sonst fallt mir nix mehr ein... ah blödsinn! Schiffe, wracks, wasser, meer, und sachen aus meiner direkten umgebung auch! Das findet man auch hin und wieder... aber die figuren, die ich hernehm sind halt solche, die mir sympathisch sind logischerweise, die mir gefallen, und wichtig auch die jeweiligen szenen, wo sie vorkommen. Da hab ich einen gewissen fundus, quasi eine schatzkiste, wo die ganzen leute herumliegen und hin und wieder hol ich mir den einen oder die andere heraus, daß er/sie mir ihr gesicht leiht für wichtige botschaften an die außenwelt ...da is dann ein weiteres nettes spiel das mitn dialekt, wo leute aus amerikanischen filmen, wo sie ja eigentlich englisch reden müssen oder zumindest hochdeutsch in der synchronisation auf einmal klingen wie die ärgsten mostschedln... Literatur weiß ich jez nicht genau, wasd meinst, und die musik, die in den koffern vorkommt, das is meistens eine zufallsgeschichte. Das geht, wie bei den büdln, immer hand in hand mit dem andern zeug... genau wissen tu ich am anfang weder beim einen noch beim anderen, was im endeffekt herauskommt. Die rahmenbedingungen sind natürlich da, aber der rest, tja... Hemma Schmutz: Gewollt oder ungewollt - da bin ich mir nicht sicher, aber viele deiner Arbeiten könnte man auch als Mittel zur Dekonstruktion von Männlichkeit bezeichnen. Populäre Heroen, Piraten, Astronauten, Formel 1-Fahrer, Schauspieler kommen geballt in deinen Bildern vor oder werden auch vorgeführt und zu Antihelden gemacht. Sind sie alle gescheitert? Hans Pollhammer: Das würde dir gefallen, wenn die alle gescheitert wären, was? (da würds schon wieder gut herpassen das klammergesicht mit lachen) ....... aber nein, das haben die figuren schon selbst erledigt. Da brauchen sie mich nicht dazu. Weil da is jez ein mißverständnis

      Hans Pollhammer - des warad a guada titl
    • Die Darstellung öffentlicher Kontroversen in den Medien

      Die Erzeugung von Sichtweisen in überregionalen Tageszeitungen am Beispiel zweier Kontroversen

      • 116 stránek
      • 5 hodin čtení

      Die Analyse untersucht die variierende Berichterstattung über Ereignisse anhand zweier Kontroversen und deren Einfluss auf das Gesamtbild in den Medien. Im Fokus steht eine Fallstudie von Hans-Jürgen Bucher, die die Informationspolitik von sechs Tageszeitungen während Demonstrationen im Juni 1986 beleuchtet. Die Arbeit zeigt auf, welche Strategien in der Presse verwendet werden und wie diese zu unterschiedlichen Wahrnehmungen eines Ereignisses führen können. Ziel ist es, die Mechanismen hinter der Medienberichterstattung und deren Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung zu verstehen.

      Die Darstellung öffentlicher Kontroversen in den Medien
    • Die Studienarbeit untersucht die Sprachvariation im Deutschen und analysiert unterschiedliche linguistische Phänomene. Sie bietet einen tiefen Einblick in die Entwicklung und den Gebrauch der deutschen Sprache, insbesondere im Kontext von Dialekten und regionalen Unterschieden. Durch die Betrachtung relevanter Beispiele und theoretischer Ansätze wird die Komplexität der deutschen Sprachlandschaft beleuchtet. Die Arbeit richtet sich an Studierende und Forschende im Bereich der Germanistik und Linguistik und bietet wertvolle Erkenntnisse für das Verständnis sprachlicher Vielfalt.

      Untersuchung der gegenwärtigen Alltagssprache in Ober-Ohmen im Vogelsbergkreis
    • „Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.“ Die erste Ziffer im Pressekodex des Deutschen Presserates formuliert einen qualitativ hohen Anspruch an die Vertreter der „Vierten Gewalt“, dessen Realisierung angesichts der zahlreichen sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten, individuellen Subjektivität und polarisierender Kontroversen immer wieder neu geprüft werden muss. Längst ist klar, dass sich Ereignisse nicht neutral darstellen lassen, journalistische Medien müssen sich für eine Interpretation entscheiden. Angesichts des breiten Spektrums an Medien und der quantitativen Nutzung der Massenmedien ist ein kritischer Umgang mit denselben erforderlich, den Rezipienten nur herstellen können, wenn sie über das notwendige Wissen zur Entstehung von unterschiedlichen Sichtweisen verfügen. Anhand der Diskussion um Günter Grass und seine Mitgliedschaft in der Waffen-SS sowie die Kritik an der Verleihung des Heinrich-Heine-Preises an Peter Handke werden allgemeine Grundlagen des Pressewesens erläutert und die Darstellung der beiden Kontroversen in überregionalen Tageszeitungen analysiert.

      Öffentliche Kontroversen und ihre Darstellung in den Medien: Die Erzeugung von Sichtweisen in überregionalen Tageszeitungen am B
    • In ihrem Bildband „Out to Lunch“ versammelt Ina Weber eine Reihe von keramischen Architekturskulpturen, die Varianten chinesischer Restaurants aus westlichen Breitengraden darstellen. Ina Weber beschäftigt sich mit der Faszination des Exotischen und seiner Romantisierung, mit den Tücken und Vergröberungen von Kulturtransfers. Die Keramikarbeiten verweisen in ihrer Thematik und Materialität auf die Chinoiserie des 18. Jahrhunderts und untersuchen gleichzeitig auch aktuellere populäre Formensprachen in der Architektur. Sie behandeln die gegenseitige Beeinflussung von Ost und West – zwischen Affirmation und Missverständnissen. Die Versatzstücke traditionellen chinesischen Bauens haben bei uns eine anhaltende Verbreitung gefunden, kommt doch keines der zahlreichen Chinarestaurants in jeder mittleren bis größeren Stadt ohne sie aus. Die Gaststätten waren zunächst ein urbanes Phänomen und galten europaweit als Ausdruck kultureller Modernität. Die Folklore fand erst im großen Boom der Chinarestaurants der 60er und 70er Jahre Einzug ins Ambiente. In dieser Zeit wuchs auch Ina Weber heran, und vielleicht eröffnete ja in frühester Kindheit ein erster Besuch in solch einem Etablissement im Kreise der Familie den Drang nach fernen und fremden Welten. Bis heute bezieht die Künstlerin einen Großteil ihrer Inspirationen von Reisen rund um den Globus.

      Out to lunch