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Frank Jodl

    Francia, Langobardia und Ascolis Ladinia
    Fremdsprachenunterricht und Linguistik-Studium: 'Wozu brauchen wir das eigentlich?'
    Scusiscusa. Oder: Was bedeutet SCUSI wirklich?
    ¡Dime - Decime!
    • ¡Dime - Decime!

      Spanisch nicht nur für Spanien - kontrastiv zum Deutschen erlernt. Für Universität, Gymnasium und Selbststudium

      • 346 stránek
      • 13 hodin čtení

      Die Herausforderungen beim Erlernen der spanischen Sprache werden in diesem Buch thematisiert. Es wird aufgezeigt, dass viele Lernende oft mit den unterschiedlichen Zeiten und deren Anwendung kämpfen. Durch praxisnahe Beispiele und Erklärungen wird versucht, diese Schwierigkeiten zu überwinden und ein besseres Verständnis für die spanische Grammatik zu vermitteln. Ziel ist es, den Lernprozess zu erleichtern und die Freude an der Sprache zu fördern.

      ¡Dime - Decime!
    • Scusiscusa. Oder: Was bedeutet SCUSI wirklich?

      Italienisch lernen – kontrastiv zum Deutschen. Für Universität, Erwachsenenbildung und Selbststudium

      Das Italienischlehrbuch Scusiscusa zielt darauf ab, sprachliche Strukturen („Grammatik“) durchschaubar zu machen, denn: Die menschliche Sprache ist ein Zeichensystem, funktioniert also wie ein Code. Diesen Code gilt es zu entschlüsseln, nach Wolfgang Butzkamm zu knacken. Daraus ergeben sich für Lernende, die sich sprachliche Strukturen bewusst machen wollen, folgende Fragen bzw. Lerninhalte: Welche Funktion übernehmen grammatikalische Formen, beispielsweise Verb-Endungen, die auch aus nur einem einzigen Laut bestehen können, für die Kommunikation? Wie lassen sich auf dieser Basis Inhalte in der neu zu erlernenden Sprache transportieren? Wie werden Laute und Lautkombinationen in graphische Zeichen („Rechtschreibung“) umgesetzt? Frank Jodl legt ein ungewöhnliches, sehr systematisches und effektives Lehr- und Lernbuch des Italienischen vor, das sich fürs Selbststudium und zur Verwendung in der Erwachsenenbildung eignet und sich gleichermaßen an Studierende der Italianistik wie an Italienischlernende richtet, die sich für Romanistik, Sprachstruktur sowie Philologie interessieren und Deutsch als Kontrastsprache nutzen möchten. Das Scusiscusa zugrundeliegende didaktische Prinzip beruht vor allem auf dem Konzept, die Erstsprache zu spiegeln, wie es von Wolfgang Butzkamm und John A. W. Caldwell vertreten wird. Danach kann und soll die Mutter- bzw. Erstsprache bewusst als Kontrastsprache eingesetzt werden, um den Lernerfolg zu erhöhen.

      Scusiscusa. Oder: Was bedeutet SCUSI wirklich?
    • Fremdsprachenunterricht und Linguistik-Studium: 'Wozu brauchen wir das eigentlich?'

      Eine Orientierungshilfe für sprachübergreifendes Lehren auf kontrastiver Basis

      Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Sprache muss nicht per se den Charakter eines rein theoretischen, von der Praxis des Sprachunterrichts hermetisch getrennten Bereichs aufweisen. Veranschaulichen lässt sich diese Auffassung, indem man bei der Auseinandersetzung mit im Sprachunterricht immer wieder auftretenden Rückfragen linguistische Erkenntnisse und Theorien miteinbezieht. Konkret bedeutet dies, dass man in diesem Zusammenhang speziell den Fällen nachspüren sollte, in denen die klassischen Lehrbuchregeln und die tatsächliche Sprachpraxis – zumindest aus Sicht der Schülerinnen und Schüler – einander überhaupt nicht zu entsprechen scheinen oder tatsächlich nicht entsprechen. Genau diese Vorgehensweise ist Leitmotiv der vorliegenden Monographie: Linguistische Theorien in einer Weise anzugehen, die dazu beiträgt, den Linguistik-Studierenden tiefere Einsichten in die zu vermittelnde Materie zu ermöglichen. Zusätzlich sollen sie dadurch in die Lage versetzt werden, die Sicht von Schülerinnen und Schülern einzunehmen und scheinbare – oder auch echte – Widersprüche zwischen Theorie und Praxis im Unterrichtsgespräch aufzugreifen und zu klären. Ziel ist somit, bei den zukünftig Lehrenden Awareness für die semantisch-kommunikationstheoretischen Implikationen sprachlicher Strukturen zu schaffen. Diese Awareness kann in der Lehrpraxis eine wichtige Rolle spielen.

      Fremdsprachenunterricht und Linguistik-Studium: 'Wozu brauchen wir das eigentlich?'
    • Francia, Langobardia und Ascolis Ladinia

      • 367 stránek
      • 13 hodin čtení

      In dieser Arbeit wird die Wartburg’sche Superstrat-Theorie unter Berücksichtigung moderner soziolinguistischer Kriterien neu entfaltet. Dabei soll die traditionell monokausale Argumentationsweise einer polykausalen weichen: Das fränkische Superstrat hat die Entstehung bestimmter lautlicher Innovationen im Sprechlatein Nordgalliens nicht allein bewirkt, sondern zusammen mit anderen Faktoren, wobei dem fränkischen Superstrat aber die Rolle des Motors zukommt. Das zweite Ziel ist, die Vielzahl der zwischen Langobardia/Ladinia und Francia bestehenden sprachlichen Parallelen zu erklären: Diese können über Sprachkontakt Frankoromanisch – Padanolateinisch entstanden sein, nachdem aufgrund der fränkischen Eroberung Oberitaliens-Ladiniens dort zur Francia analoge außersprachliche Bedingungen herrschten. Als Beispiel für alle drei Teilgebiete dient die Palatalisierung von [ka], [ga].

      Francia, Langobardia und Ascolis Ladinia