Knihobot

Klaus Mertes

    18. srpen 1954
    Herzensbildung
    Wie aus Hülsen Worte werden
    Verlorenes Vertrauen
    Wychowywać do odpowiedzialności
    Schule ist für Schüler da
    Den Kreislauf des Scheiterns durchbrechen
    • Ta książka jest przewodnikiem po odpowiedzialności. Wskazuje, jak się jej nauczyć, jak ją realizować w życiu oraz jak być szczęśliwym i uszczęśliwiać innych. Brak odpowiedzialności jest niczym kamień rzucony w wodę. Nigdy nie wiadomo, jakie kręgi zatoczy, kogo zrani i jaką krzywdę wyrządzi.

      Wychowywać do odpowiedzialności
    • Verlorenes Vertrauen

      • 223 stránek
      • 8 hodin čtení

      2010 thematisierte Klaus Mertes in einem Brief an frühere Berliner Jesuitenschüler Kindesmissbrauch und dessen systematische Vertuschung. Damit löste er eine Diskussion aus, die weltweit Kreise zog und die die katholische Kirche schwer erschüttert hat. Pater Mertes reflektiert die Ereignisse und die Hintergründe der beispiellosen Vertrauenskrise und zeigt Perspektiven für Reformen der Kirche auf.

      Verlorenes Vertrauen
    • Wie aus Hülsen Worte werden

      Glaube neu buchstabiert

      Sprache verändert sich, und welche Vorstellungen man mit bestimmten Begriffen verbindet, verändert sich ebenso. Die Kirche verkündet seit 2000 Jahren das Evangelium, aber viele kirchliche Vokabeln klingen heute kaum noch nach einer frohen Botschaft. Viele wirken wie leere Schneckenhäuser, in denen nun ein anderes Tier wohnt. In die alten Worte haben sich neue Bedeutungen hineingeschoben, die eigentliche Aussageabsicht ist kaum noch erkennbar, aus Selbst-Verständlichem wird Miss- Verständliches. Wenn man die überlieferten, zu Worthülsen gewordenen Begriffe durch moderne ersetzt, werden sie verschwinden, wenn mit neuen Moden neue Wörter kommen. Klaus Mertes geht deshalb einen anderen Weg. Er erschließt die eigentliche Bedeutung von ca. 37 Schlüsselwörtern der Theologie und Spiritualität mit neuen Worten, oft mit Geschichten, die verständlich machen, worum es eigentlich geht.

      Wie aus Hülsen Worte werden
    • Herzensbildung

      Für eine Kultur der Menschlichkeit

      Welche Werte brauchen wir wirklich, um in dieser Zeitenwende die Zukunft unserer Gesellschaft menschlich und lebenswert zu gestalten? Der Jesuit und Pädagoge Klaus Mertes ist überzeugt: Es ist die Herzensbildung, auf die es ankommt. In seinem Buch warnt er davor, unser Bildungssystem nur noch nach dem globalen Markt und den Ergebnissen der PISA-Studie auszurichten, und plädiert dafür, die christlichen Grundwerte wieder stärker in die Mitte unserer Schulen und unserer gesamten Gesellschaft zu stellen. Dazu zählen für ihn eine Wiederentdeckung der Kultur des Hörens, der Stille und des Miteinanders, was nicht nur für unsere Schulen, sondern für unsere gesamte Gesellschaft zwingend notwendig ist.

      Herzensbildung
    • Darf man seine Gruppe oder eine Institution oder die Autoritätsperson kritisieren? Und Muss man nicht manchmal - gerade aus Loyalität - widersprechen? Was ist die rechte Loyalität? Wie kann ein Kritiker sich selbst prüfen, ob er im rechten Geist kritisiert? Wie soll der Kritisierte - demütig - mit Kritik umgehen? Was heißt, Kirche und Papst zu lieben? Wann muss man schweigen, wann reden? In einem höchst aktuellen Feld gibt Klaus Mertes Hilfen zur Unterscheidung der Geister.

      Widerspruch aus Loyalität
    • In Zeiten von Terror, Gewalt und Verunsicherung breiter Bevölkerungsschichten kommt der Einheit der christlichen Kirchen eine wichtige, die Gesellschaft stabilisierende Aufgabe zu. Aber die Reformschritte hin zur Einheit gehen längst nicht weit genug. Noch immer streiten Katholiken und Protestanten etwa über das Abendmahl. Die evangelische Theologin Antje Vollmer und der katholische Jesuitenpater Klaus Mertes sehen die Ökumene auch als zwingende Voraussetzung zum notwendigen und ehrlichen Dialog mit den Religionen. Über die konkreten Schritte entzündet sich zwischen den beiden ein streitbares Gespräch in Form eines Briefwechsels. „Als wir unser Vorhaben im Sommer 2015 miteinander besprachen, ahnten wir beide nicht, in welche politischen Turbulenzen wir gerade in der Zeit unseres Schreibens geraten würden. Jetzt aber drängt sich diese Gegenwart so beunruhigend, so verunsichernd in unseren Alltag, dass wir das gar nicht ausblenden können. So wird dieser Briefwechsel wohl zugleich eine Art »politisches Tagebuch «, das die Nöte der Zeit ebenso widerspiegelt wie die eigene Ohnmacht. Umgekehrt wird mir immer klarer, dass sich das, was wir suchen, wenn wir über eine mögliche, gänzlich neue Art der Gemeinsamkeit zwischen heutigen Christen nachdenken, im Bezug auf diese Gegenwartskrisen bewähren muss, beispielsweise durch neue Formen der sichtbaren Einheit und der Überwindung alten Hasses. Ohne diesen Bezugspunkt macht es gar keinen Sinn und wäre nur Selbstbespiegelung in einem immer kleiner werdenden Nebenraum des großen Weltgetümmels“. (Antje Vollmer) In Zeiten von Terror, Gewalt und Verunsicherung breiter Bevölkerungsschichten kommt der Einheit der christlichen Kirchen eine wichtige, die Gesellschaft stabilisierende Aufgabe zu. Aber die Reformschritte hin zur Einheit gehen längst nicht weit genug. Noch immer streiten Katholiken und Protestanten etwa über das Abendmahl. Die evangelische Theologin Antje Vollmer und der katholische Jesuitenpater Klaus Mertes sehen die Ökumene auch als zwingende Voraussetzung zum notwendigen und ehrlichen Dialog mit den Religionen. Über die konkreten Schritte entzündet sich zwischen den beiden ein streitbares Gespräch in Form eines Briefwechsels. „Als wir unser Vorhaben im Sommer 2015 miteinander besprachen, ahnten wir beide nicht, in welche politischen Turbulenzen wir gerade in der Zeit unseres Schreibens geraten würden. Jetzt aber drängt sich diese Gegenwart so beunruhigend, so verunsichernd in unseren Alltag, dass wir das gar nicht ausblenden können. So wird dieser Briefwechsel wohl zugleich eine Art »politisches Tagebuch «, das die Nöte der Zeit ebenso widerspiegelt wie die eigene Ohnmacht. Umgekehrt wird mir immer klarer, dass sich das, was wir suchen, wenn wir über eine mögliche, gänzlich neue Art der Gemeinsamkeit zwischen heutigen Christen nachdenken, im Bezug auf diese Gegenwartskrisen bewähren muss, beispielsweise durch neue Formen der sichtbaren Einheit und der Überwindung alten Hasses. Ohne diesen Bezugspunkt macht es gar keinen Sinn und wäre nur Selbstbespiegelung in einem immer kleiner werdenden Nebenraum des großen Weltgetümmels“. (Antje Vollmer)

      Ökumene in Zeiten des Terrors
    • Klaus Mertes – mutig und unbequem Ein Brief löst eine Lawine aus: Als sich der Direktor des renommierten Canisius-Kollegs im Januar 2010 an mögliche Opfer von Missbrauch wandte und für seinen Orden die Verantwortung übernahm, wurde er mit einem Schlag zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Kirche. Wer ist dieser Mann? Als Sohn eines hochrangigen Diplomaten kommt er schon in seiner Kindheit intensiv mit anderen Kulturen in Berührung. Der eher „konservative“ Jesuitenpater verändert sich entscheidend durch den Dialog mit seinen eigenen Mitbrüdern und durch seine Arbeit als Pädagoge. Im Gespräch mit Michael Albus schildert er, was sein Leben geprägt hat und sein Handeln motiviert.

      Grenzgänger